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EBHAUSEN-ROTFELDEN: 500 Menschen trauern um tote Kamele

EBHAUSEN-ROTFELDEN

500 Menschen trauern um tote Kamele

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    (lsw) Mehr als 500 Menschen, darunter viele Kinder, haben am Samstag in einer Trauerfeier auf dem Kamelhof in Ebhausen-Rotfelden (Kreis Calw) an die Unglücksnacht am 31. Januar erinnert. Damals verbrannten 86 Dromedare und Trampeltiere sowie ein Lama. Nur fünf Tiere überlebten. Bei der Feier wurde eine Erinnerungstafel enthüllt, auf der alle Namen der 87 gestorbenen Tiere aufgeführt sind. Zudem stiegen Luftballone in den Himmel. Bei dem Großbrand auf von Landwirt Wilhelm Breitling betriebenen Kamelfarm waren das Hauptgebäude und damit die Ställe der bei Besuchern beliebten Einrichtung zerstört worden. Die Ursache des Brandes ist nach wie vor unklar. Die kriminaltechnischen Ermittlungen sind nach Auskunft der Polizei noch nicht abgeschlossen. Ob die seit 2002 bestehende Kamelfarm wieder errichtet wird, ist fraglich. Der 73-jährige Wilhelm Breitling suchte bereits vor dem Brand nach einem Nachfolger. Fündig geworden ist er bislang nicht. Die Kosten für einen Wiederaufbau schätzte er am Samstag auf deutlich mehr als eine Millionen Euro. Da eine neue Zucht aufgebaut und das Areal völlig neu gestaltet werden müsste, würde der Wiederaufbau seinen Angaben zufolge acht bis zehn Jahre dauern.
    (lsw) Mehr als 500 Menschen, darunter viele Kinder, haben am Samstag in einer Trauerfeier auf dem Kamelhof in Ebhausen-Rotfelden (Kreis Calw) an die Unglücksnacht am 31. Januar erinnert. Damals verbrannten 86 Dromedare und Trampeltiere sowie ein Lama. Nur fünf Tiere überlebten. Bei der Feier wurde eine Erinnerungstafel enthüllt, auf der alle Namen der 87 gestorbenen Tiere aufgeführt sind. Zudem stiegen Luftballone in den Himmel. Bei dem Großbrand auf von Landwirt Wilhelm Breitling betriebenen Kamelfarm waren das Hauptgebäude und damit die Ställe der bei Besuchern beliebten Einrichtung zerstört worden. Die Ursache des Brandes ist nach wie vor unklar. Die kriminaltechnischen Ermittlungen sind nach Auskunft der Polizei noch nicht abgeschlossen. Ob die seit 2002 bestehende Kamelfarm wieder errichtet wird, ist fraglich. Der 73-jährige Wilhelm Breitling suchte bereits vor dem Brand nach einem Nachfolger. Fündig geworden ist er bislang nicht. Die Kosten für einen Wiederaufbau schätzte er am Samstag auf deutlich mehr als eine Millionen Euro. Da eine neue Zucht aufgebaut und das Areal völlig neu gestaltet werden müsste, würde der Wiederaufbau seinen Angaben zufolge acht bis zehn Jahre dauern. Foto: Foto: Dpa

    Mehr als 500 Menschen, darunter viele Kinder, haben am Samstag in einer Trauerfeier auf dem Kamelhof in Ebhausen-Rotfelden (Kreis Calw) an die Unglücksnacht am 31. Januar erinnert. Damals verbrannten 86 Dromedare und Trampeltiere sowie ein Lama. Nur fünf Tiere überlebten. Bei der Feier wurde eine Erinnerungstafel enthüllt, auf der alle Namen der 87 gestorbenen Tiere aufgeführt sind. Zudem stiegen Luftballone in den Himmel. Bei dem Großbrand auf von Landwirt Wilhelm Breitling betriebenen Kamelfarm waren das Hauptgebäude und damit die Ställe der bei Besuchern beliebten Einrichtung zerstört worden. Die Ursache des Brandes ist nach wie vor unklar. Die kriminaltechnischen Ermittlungen sind nach Auskunft der Polizei noch nicht abgeschlossen. Ob die seit 2002 bestehende Kamelfarm wieder errichtet wird, ist fraglich. Der 73-jährige Wilhelm Breitling suchte bereits vor dem Brand nach einem Nachfolger. Fündig geworden ist er bislang nicht. Die Kosten für einen Wiederaufbau schätzte er am Samstag auf deutlich mehr als eine Millionen Euro. Da eine neue Zucht aufgebaut und das Areal völlig neu gestaltet werden müsste, würde der Wiederaufbau seinen Angaben zufolge acht bis zehn Jahre dauern.

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