Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Tauber
Icon Pfeil nach unten

MAIN-TAUBER-KREIS: Ausnahme von der Masse

MAIN-TAUBER-KREIS

Ausnahme von der Masse

    • |
    • |
    Verabschiedet und geehrt wurden bei der Vertreterversammlung der Volksbank Main-Tauber in der Wertheimer Main-Tauber-Halle: Paul Hahmann (Mitte), scheidender Aufsichtsratsvorsitzender, und Frieder Winzenhöler (zweiter von links), scheidendes Aufsichtsratsmitglied, vom Verbandsdirektor der Badischen Genossenschaftsbanken Herbert Schindler (zweiter von rechts), dem Vorstandsvorsitzenden der Volksbank Main-Tauber, Adolf Diehm (links) und dessen Stellvertreter Alois Sans (rechts).
    Verabschiedet und geehrt wurden bei der Vertreterversammlung der Volksbank Main-Tauber in der Wertheimer Main-Tauber-Halle: Paul Hahmann (Mitte), scheidender Aufsichtsratsvorsitzender, und Frieder Winzenhöler (zweiter von links), scheidendes Aufsichtsratsmitglied, vom Verbandsdirektor der Badischen Genossenschaftsbanken Herbert Schindler (zweiter von rechts), dem Vorstandsvorsitzenden der Volksbank Main-Tauber, Adolf Diehm (links) und dessen Stellvertreter Alois Sans (rechts). Foto: FOTO Heike von Brandenstein

    Als wohltuende Ausnahme von der Masse bezeichnete Schindler Paul Hahmann. Denn ihm habe es immer ehrlich am Herzen gelegen, sich für die Region ehrenamtlich zu engagieren und sein Wissen sowie seine Kompetenz in den Dienst einer Sache zu stellen.

    Immer sei es ihm gelungen, Brücken zwischen der Bank und den Mitgliedern zu bauen, vermittelnd zu wirken und für Stabilität einzutreten. Nicht nur bei den harten, messbaren Faktoren habe er durch Wissen und Sachkenntnis geglänzt, sondern auch die weichen, eher emotional geprägten Faktoren mit einbezogen. „In beiden Feldern haben sie sich hervorragend bewährt“, so Schindler.

    17 Jahre sei Paul Hahmann Mitglied des Aufsichtsrats bei der Volksbank gewesen, habe wichtige Schritte mit entschieden und als Aufsichtsratsvorsitzender bei der großen Fusion zur jetzigen Volksbank Main-Tauber im Jahre 2002 weit reichende Entscheidungen getroffen. Als weiteren Meileinstein in der Ära Hahmann strich er den Kauf des Bundesbankgebäudes in Tauberbischofsheim heraus. Der Verbandsdirektor überreichte Paul Hahmann als Anerkennung für seine Verdienste, seinen Sachverstand und seine unternehmerische Weitsicht die Ehrennadel in Silber des Deutschen Raiffeisen- und Genossenschaftsverbandes.

    Frieder Winzenhöler beschrieb Herbert Schindler als jemanden, der ein Meister der Feinjustierung sei. Seinen Rat und seine reiche Lebenserfahrung habe er immer zum Wohl der Bank eingebracht und gerade bei der Fusion im Jahre 2002 bei seinen Mitgliedern auf der bayerischen Mainseite viel Überzeugungsarbeit geleistet. Schindler dankte dem scheidenden Aufsichtsratmitglied für seine zukunftsweisenden Entscheidungen im Sinne der Volksbank Main-Tauber und überreichte ihm als Anerkennung die Schultze-Delitzsch-Medaille.

    Auch Adolf Diehm dankte den beiden Aufsichtsräten für ihren unermüdlichen Einsatz für die Volksbank Main-Tauber. Beide hätten im Wortsinn in vorbildlicher Weise sowohl die Aufsicht geführt als auch mit Rat zur Seite gestanden, neue Impulse gegeben und immer vermittelnd gewirkt.

    Paul Hahmann hob in seinen persönlich gehaltenen Worten den steten Respekt zwischen Aufsichtsrat, Vorstand, Vertretern, Mitgliedern und Mitarbeitern hervor. Er dankte für diese Art der Unternehmenskultur. Im Rückblick wertete er die Fusion zur Volksbank Main-Tauber als geglückt, obgleich die Aufgabe eingangs durchaus schwierig gewesen sei. Immerhin hätten unterschiedlich geprägte Häuser und Unternehmenskulturen zusammen wachsen müssen. „Ich meine, wir haben das geschafft“, so Hahmann durchaus zufrieden.

    Er mahnte allerdings, dass am Image einer Bank ständig gearbeitet werden müsse und deshalb das von ihm initiierte fünfjährige Strategiepapier stetig überprüft, geändert und den Zeichen der Zeit angepasst werden müsse. Wichtig und hilfreich sei es allerdings, Ziele zu setzen, diese zu formulieren und auch einzufordern, selbst wenn das manchmal unbequem sei. Hahmanns Fazit als Aufsichtsrat und dessen Vorsitzender lautete: „Die Tätigkeit hat mir Spaß gemacht.“

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden