Ministrant sein heißt in erster Linie dienen. Und zwar am Altar. Dem Pfarrer den Messwein zur Gabenbereitung bringen. Bei der Wandlung schellen. Und wer das Weihrauchfass schwenkt, dem darf natürlich nicht schlecht werden. Ministrant sein, das heißt am Wochenende in die Kirche gehen, heißt mitunter sonntags auch schon um acht aufstehen, weil um halb neun der Gottesdienst beginnt. Eine lästige Pflicht - oder steckt mehr dahinter? Ist Ministrieren heutzutage noch zeitgemäß?
Main-Tauber