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LAUDA: Bestnote 1,0 für das Lotte-Gerok-Haus

LAUDA

Bestnote 1,0 für das Lotte-Gerok-Haus

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    Spitzenleistung bestätigt: Über die Bestnote von 1,0 für das Lotte-Gerok-Haus in Lauda freuten sich (von links) Pflegedienstleiter Sascha Haag, Betreuerin Birgit Jiatas, Hauswirtschaftsleiterin Rosalinde Hensel und Hausleiterin Anke-Mareen Rehnig.
    Spitzenleistung bestätigt: Über die Bestnote von 1,0 für das Lotte-Gerok-Haus in Lauda freuten sich (von links) Pflegedienstleiter Sascha Haag, Betreuerin Birgit Jiatas, Hauswirtschaftsleiterin Rosalinde Hensel und Hausleiterin Anke-Mareen Rehnig. Foto: Foto: Herbert Bickel

    Besser geht‘s nicht: Nachdem man vor zwei Jahren bereits mit 1,4 abschnitt, gab es diesmal eine glatte 1,0 und somit die Bestnote für das Lotte-Gerok-Haus der Diak-Altenhilfe in Lauda. Die Prüfung wurde wie stets durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen vorgenommen.

    Mindestens jährlich werde diese Bewertung bei allen bundesweiten Pflegeeinrichtungen – in diesem Jahr insgesamt bei 1424 allein in Baden-Württemberg – durchgeführt, wobei man strengste Standards bei der Qualität anwende, erklärten im Pressegespräch die Hausleiterin Anke-Mareen Rehnig, Pflegedienstleiter Sascha Haag, Hauswirtschaftsleiterin Rosalinde Hensel und Betreuerin Birgit Jiatas. Das Team konnte seine Freude und seinen Stolz über dieses ausgezeichnete Ergebnis nicht verhehlen.

    „Die Resultate werden veröffentlicht, so dass es jedem Bewohner und den Angehörigen ermöglicht wird, die Stärken und Schwächen verschiedener Anbieter zu vergleichen“, hoben die Führungskräfte des im Mai 2005 eröffneten Gebäudes in der Abt-Knittel-Allee hervor. Sie gingen zudem auf die einzelnen Kriterien und die Vorzüge des Hauses mit etlichen innovativen Konzepten näher ein. Die Prüfung durch den Medizinischen Dienst der Kassen umfasse fünf Kategorien mit 82 Einzelfragen, wobei man vier Mal auf 1,0 und einmal „nur“ auf 1,1 gekommen sei.

    Während im ersten Qualitätsbereich die Pflege und medizinische Versorgung mit der Medikamentengabe, Körperpflege, Ernährung und Flüssigkeitszufuhr im Vordergrund gestanden habe, gehe es im zweiten Teil um den Umgang mit demenzkranken Bewohnern, erklärten die Führungskräfte. Der dritte Abschnitt beschäftige sich mit der sozialen Betreuung und der Alltagsgestaltung. „Hier schauten die für einen Tag vor Ort befindlichen Experten auf die Gruppenangebote, Feste und Kontakte zum lokalen Gemeinwesen, dazu vor allem auf die Einbeziehung der Angehörigen“. Auch in dieser Hinsicht habe man dem Lotte-Gerok-Haus die Spitzennote ohne Einschränkung erteilt, versicherten die Verantwortlichen.

    In der vierten Untergliederung seien die Aspekte Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene geprüft worden, verbunden beispielsweise mit den Fragen an die Bewohner des Pflegeheimes, ob man ihnen einräume, in einem gewissen Rahmen selbst den Zeitpunkt ihrer Nahrungsaufnahme zu bestimmen. Zuletzt habe man sich von den Senioren Auskunft erbeten, „etwa darüber, ob die Mitarbeiter freundlich und höflich sind, das Essen schmeckt und die Pflegenden sich ausreichend Zeit nehmen“, fügten die zuständigen Personen an, die unisono festhielten: „Auch hier gab es durchweg nur Lob.“

    Im Lotte-Gerok-Haus betreuen derzeit rund 40 Mitarbeiter 43 Bewohner auf zwei Stationen. Am Samstag, 24. November, von 14 bis 17 Uhr wird ein Adventsbasar ausgerichtet, bei dem der Erlös aus dem Selbstgebastelten den Senioren zugute kommt.

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