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Großrinderfeld: Bildband zeigt früheres Leben in Großrinderfeld

Großrinderfeld

Bildband zeigt früheres Leben in Großrinderfeld

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    Großrinderfelds Bürgermeister Johannes Leibold (links) freute sich zusammen mit Oskar Bach (2.v.l.) und Franz Leuchtweis (3.v.l.) über die Veröffentlichung. Klaus Reinhart (rechts) hat den Bildband zusammengestellt.
    Großrinderfelds Bürgermeister Johannes Leibold (links) freute sich zusammen mit Oskar Bach (2.v.l.) und Franz Leuchtweis (3.v.l.) über die Veröffentlichung. Klaus Reinhart (rechts) hat den Bildband zusammengestellt. Foto: Gemeinde Großrinderfeld

    Rechtzeitig vor Weihnachten ist der Bildband mit textlichen Erläuterungen "Grossrinderfeld/Baden – Es war einmal ..." erschienen, heißt es in einer Pressemeldung. Das über 300 Seiten umfassende Werk mit fast 500 Abbildungen zeigt in vielfältigen Themenbereichen, wie das Leben in dem badisch fränkischen Dorf  seit Erfindung und Anwendung der Fotografie aussah. 70 Seiten zeigen Ansichten von Straßen und Häusern in der Ortschaft Großrinderfeld, wie sie es heute nicht mehr gibt. Viele Gebäude wurden nach Abriss erneuert.

    Andere sind Brandkatastrophen zum Opfer gefallen, wird in der Meldung beschrieben. Ein Fünftel des Bildbandes zeigt Menschen, wie sie früher auftraten, aussahen, angezogen waren und wie die Freizeitgestaltung ohne die heute vorhandenen Medien bei ihnen aussah. Ein weiterer Teil ist der Landwirtschaft, der Landschaft und der Flurbereinigung gewidmet.

    Viel Handarbeit, wenige Maschinen prägten früher die Arbeit auf dem Felde und zuhause in den Stallungen und Scheunen. Jubiläumsfeste der örtlichen Vereine waren früher immer ein großes Ereignis und zogen bei den Festumzügen Freunde aus nah und fern an. Den Vereinen ist daher ein weiterer großer Teil des Bildbandes gewidmet.

    Erfahrungen älterer Einwohner halfen bei der Gestaltung

    Die von Kriegen gezeichnete Zeit zwischen 1914 und 1945 berichtet auszugsweise von Schicksalen einzelner Soldaten in Gefangenschaft, heißt es weiter. Das kirchlich religiöse Leben mit Prozessionen, Primizen und Kindergartenleben nehmen ebenfalls einen großen Raum der bildlichen Darstellung ein, ebenso die Einschulung von Kindern und die Schulentlassung der Jugendlichen.  Klaus Reinhart, geboren in Grossrinderfeld, hat aus seinem gesammelten Bilderschatz diesen Band in Eigenregie und im Eigenverlag zusammengestellt.

    Er hat dabei auf die Erfahrung von mehreren älteren Einwohnern zurückgreifen können, die bei auftretenden Fragen zu Rate gezogen werden konnten. Viele Fotos konnten aus Platzmangel nicht in den Band übernommen werden, heißt es weiter in der Mitteilung. Sie könnten der Grundstock für einen weiteren Band sein. Nur unter Mithilfe der Betrachter und Leser des Bildbandes kann dies gelingen. Sie werden daher aufgefordert, sich an den "Macher" des Bildbandes zu wenden und auf weitere Schätze in Fotoalben hinzuweisen.

    Örtliche Gewerbebetriebe haben das Zustandekommen des Bildbandes durch Werbung im Buch mitfinanziert. Die Gemeindeverwaltung, allen voran Bürgermeister Johannes Leibold und Großrinderfelds Ortsvorsteher Walter Lutz sowie der Vorsitzende des Heimat- und Kulturvereins Jürgen Gernert brachten in einem Grußwort ihre Freude über das Erscheinen des Werkes zum Ausdruck. Schließt die Meldung ab.

    Der Bildband kann im Edeka-Markt in der Ortsmitte während der üblichen Öffnungszeiten erworben werden.

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