Martin Ries wohnt in Werbach und ist im Hauptberuf Lehrer am Matthias-Grünewald-Gymnasium in Tauberbischofsheim; sein Stellvertreter Jürgen Maier aus Tauberbischofsheim ist Diplom-Ingenieur und bei einem Würzburger Software-Unternehmen beschäftigt.
Beide sind seit laut einer Pressemitteilung seit Januar die ersten Ansprechpartner des Landkreises bei möglichen Großschadensereignissen und Katastrophenfällen, sofern der Landkreis dabei auf die Unterstützung der Bundeswehr angewiesen ist.
Martin Ries und sein Team werden in solchen Fällen und bei Katastrophenschutz-Übungen eng mit dem Verwaltungsstab um Ersten Landesbeamten Jörg Hasenbusch zusammenarbeiten und Verbindung halten zu den eingesetzten Hilfskräften vor Ort sowie zum neu aufgestellten Landeskommando der Bundeswehr in Stuttgart.
Damit die Verbindung im Notfall funktioniert, wird Ries künftig in Kontakt bleiben mit Horst Hartl, dem Sachgebietsleiter für Zivil- und Katastrophenschutz im Main-Tauber-Kreis.
Vor der Neuorganisation zum 1. Januar hatte das Verteidigungsbezirkskommando 52 in Stuttgart diese Scharnierfunktion zwischen dem Landkreis und der Bundeswehr inne.
Landrat Reinhard Frank lobte bei dem Treffen im Landratsamt die traditionell gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen dem Main-Tauber-Kreis und der Bundeswehr.
Das neue Kreisverbindungskommando erfülle eine wichtige Aufgabe. „Sie sind von hier, kennen unseren Main-Tauber-Kreis sehr gut und können daher im Ernstfall wertvolle und unverzichtbare Hilfe leisten. Als Majore der Reserve engagieren Sie sich neben Ihrer beruflichen Tätigkeit in beispielgebender Weise für die Allgemeinheit“.