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Bad Mergentheim: "Dankbarkeit ist wie eine Lupe, die das Gute im Menschen vergrößert"

Bad Mergentheim

"Dankbarkeit ist wie eine Lupe, die das Gute im Menschen vergrößert"

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    Für zehn Jahre Mitgliedschaft im  Verein der Freunde und Förderer des Caritas-Krankenhauses Bad Mergentheim  wurde auch Schatzmeister Marco Volkert (r.) von seinen Vorstandskollegen und -kolleginnen Sr. Maria-Regina Zohner (Erste  Vorsitzende) und Geschäftsführer Helmut Wolf (l.) geehrt.
    Für zehn Jahre Mitgliedschaft im Verein der Freunde und Förderer des Caritas-Krankenhauses Bad Mergentheim wurde auch Schatzmeister Marco Volkert (r.) von seinen Vorstandskollegen und -kolleginnen Sr. Maria-Regina Zohner (Erste  Vorsitzende) und Geschäftsführer Helmut Wolf (l.) geehrt. Foto: Jasmin Paul

    In Präsenz – statt wie 2019 nur postalisch – konnte am Mittwoch, 15. September, in der Aula des Caritas-Krankenhauses die diesjährige Mitgliederversammlung des Vereins der Freunde und Förderer des Caritas-Krankenhauses im kleinen Rahmen unter Corona-Bedingungen stattfinden.

    Rückblick auf Geschäftsjahr

    Auf dem Programm der Mitgliederversammlung stand neben dem Rückblick auf das Geschäftsjahr 2020 auch die Mitgliederehrung für zehnjährige Vereinstreue, teilt das Caritas-Krankenhaus in einer Pressemeldung mit. Die Erste Vorsitzende Sr. Maria-Regina Zohner eröffnete die Veranstaltung für die anwesenden Mitglieder traditionell mit einem bewegenden Impuls.

    "Ich freue mich aus tiefster Seele, dass wir uns heute trotz Corona begegnen, denn der Mensch braucht den Menschen! – Das beweisen Sie uns immer wieder mit Ihrer Unterstützung unseres kleinen Vereins. Denn: wir alle haben ganz unterschiedliche Charaktere, unterschiedliche Wünsche, Träume und Ziele, aber uns alle vereint ein gemeinsames Interesse, nämlich der Verein der Freunde und Förderer des Caritas-Krankenhauses Bad Mergentheim in seinem Streben, die Welt für Menschen in ihrer schweren Krankheitszeit ein klein wenig besser zu machen!", wird Zohner in der Pressemeldung zitiert.

    Für diese Gemeinsamkeit der 156 Mitglieder sei sie besonders dankbar, denn Dankbarkeit sei wie eine Lupe, die das Gute im Leben vergrößere. Und darauf käme es letztlich an.

    Positive Online-Reichweite

    Während seines Jahresberichts, ging im Anschluss Geschäftsführer Helmut Wolf nicht nur auf Inhalte und Schwerpunkte der im Corona-Jahr 2020 meist digitalen Vorstandssitzungen ein, sondern berichtete auch über bearbeitete Förderanträge sowie die positive Reichweite von Homepage und Facebook.

    Auch aktuelle Herausforderungen wurden thematisiert, wie die Schwierigkeit, neue Mitglieder  zu gewinnen: "Wir sind heilfroh, dass unser kleiner Verein seine 156 Mitglieder konstant halten kann. Aber bei einem so großen Haus wie dem Caritas, in dem wir bekannt sind, fördern und unterstützen, jede neue Mitarbeitende und jeden neuen Mitarbeitenden persönlich anschreiben und Werbung in den Pflegeschulklassen machen, ist es sehr traurig, dass kaum jemand intern unsere Arbeit aktiv als Mitglied unterstützt. 40 Euro im Jahr sind wirklich nicht viel; sie bewegen aber für die Menschen im Krankenhaus eine ganze Menge“,  so der Geschäftsführer laut Pressemeldung.

    Umso schöner sei es daher, dass hin und wieder durch Mitarbeitende im Haus Spendenaktionen angestoßen würden. Weiterhin seien neben zahlreichen Spenden von Privatpersonen auch projektbezogene Geldeingänge von lokalen Unternehmen zu verzeichnen. "Die Spendenbereitschaft im Corona-Jahr 2020 hat uns überwältigt. Dass so viele Menschen, die selbst Entbehrungen hinnehmen müssen, sich noch so sehr für Bedürftige einsetzen, ist einfach unbezahlbar. Dafür unseren herzlichen Dank", findet Helmut Wolf laut Meldung des Caritas-Krankenhauses lobende Worte.

    Finanzielle Mittel für Herzensprojekte

    Ganz in diesem Sinne sei – wie Marco Volkert als Schatzmeister  in der Jahresrechnung präsentiert hat – besonders positiv hervorzuheben, dass der Förderverein damit "für das laufende Geschäftsjahr etwas auf der hohen Kante habe, um ganz besondere Herzensprojekte oder kurzfristige, dringende Anträge angehen zu können". Marco Volkert berichtete weiterhin von den Investitionen, die 2020 getätigt worden sind, darunter Therapeutisches Reiten (Kinder- und Jugendmedizin, Neurologie) Kunsttherapie (Palliativ-Station) und im Schwerpunkt die Klinik-Clowns (Kinder- und Jugendmedizin), welche seit der Pandemie starke Einbußen zu verzeichnen hatten.

    Der Finanzbericht wurde schließlich von der Kassenprüferin Eva Breitenstein und dem Kassenprüfer Uwe Kaplirz zu Sulewicz vorbehaltlos bestätigt. Beide wurden einstimmig für das Geschäftsjahr 2021 im Amt bestätigt.

    Prof. Dr. Jürgen Kult seinerseits lobte abschließend die "herausragende Arbeit des Vorstands zum Wohle der Patienten und Ihrer Angehörigen" und rief daher die Vereinsmitglieder zur Entlastung von Vorstandschaft und Geschäftsführer für ihre Arbeit im Jahr 2020 auf. Diese Empfehlung bestätigten auch einstimmig die anwesenden Mitglieder.

    Ehrung für zehnjähriges Engagement im Förderverein

    Edmund Brenner, Hildegard Datz, Franz Engert, Hans-Dieter Henn, Torsten Kempf, Heinrich Loder, Manfred Mayer, Brigitta Meisel, Manfred Münkel, Bernd Schepermann, Johanna Scherer, Hans Schettler, Wolfgang Traut, Ulrike und Wolfgang Weiß, Marco Volkert (Schatzmeister des Fördervereins) sowie Irmgard Zierle. Die Firma Seitz GmbH in Bad Mergentheim erhielt als zehnjähriger Firmenpartner ein eigens gestaltetes Schild – buchstäblich als Aushängeschild – für ihre Fördervereinsmitgliedschaft.

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