Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Tauber
Icon Pfeil nach unten

Tauberbischofsheim: Das „Liebliche Taubertal“ als Kunstschatzkammer

Tauberbischofsheim

Das „Liebliche Taubertal“ als Kunstschatzkammer

    • |
    • |
    Marienaltar von Tilman Riemenschneider in der Herrgottskirche in Creglingen. Dort ist um den 15. August wieder das Lichtwunder zu erleben. Das "Liebliche Taubertal" wartet mit einer Reihe international anerkannter Kunstwerke auf.
    Marienaltar von Tilman Riemenschneider in der Herrgottskirche in Creglingen. Dort ist um den 15. August wieder das Lichtwunder zu erleben. Das "Liebliche Taubertal" wartet mit einer Reihe international anerkannter Kunstwerke auf. Foto: Tourismusverband Liebliches Taubertal

    International anerkannte Künstler haben im "Lieblichen Taubertal" ihre Visitenkarte abgegeben. Darüber informiert das Landratsamt in Tauberbischofsheim in einer Pressemitteilung. Namen wie Tilmann Riemenschneider, Matthias Grünewald und Balthasar Neumann seien mit diesem Landstrich verbunden. Hinzu kämen regionale Künstler wie beispielsweise Johann Adam Remele, der im Kloster Bronnbach sein Können eindrucksvoll bewiesen habe. Eine Auswahl dieser Kunstschätze finde der interessierte Gast in der Broschüre "Kunst im Taubertal" oder unter www.liebliches-taubertal.de.

    Das "Liebliche Taubertal" erstreckt sich vom bayerischen Rothenburg ob der Tauber bis ins badische Freudenberg am Main. Diese in sich geschlossene Reiselandschaft zeichne sich durch sanft modellierte Höhenzüge und Rebhänge, die Flussläufe der Tauber und des Mains sowie zahlreicher Nebenflüsse aus. Hinzu kämen die gastfreundlichen Städte und Gemeinden, in deren historischen Kulissen international anerkannte Kunstwerke anzutreffen seien. "Diese beeindruckenden Werke drücken dem "Lieblichen Taubertal" das Qualitätssiegel ‚Schatzkammer‘ auf", wird Geschäftsführer Jochen Müssig vom Tourismusverband "Liebliches Taubertal" zitiert.

    In der Broschüre "Kunst im Taubertal" würden beispielsweise die Altäre von Tilman Riemenschneider in der Jakobskirche in Rothenburg ob der Tauber, in der Kirche Peter und Paul in Detwang sowie in der Herrgottskirche in Creglingen vorgestellt, außerdem auch das von ihm gestaltete Grabmal der Dorothea von Rieneck in Grünsfeld. Das Heft gehe auch auf die Stuppacher Madonna von Matthias Grünewald und die Bauwerke von Balthasar Neumann ein, beispielsweise auf die Brücke bei Tauberrettersheim.

    Präsentiert werde aber auch eine Reihe lokaler Künstlern, unter anderem Johann Adam Remele, der seinerzeit den Josephsaal in Kloster Bronnbach ausgestaltete. Seine Bilder erzählen unter anderem die biblische Geschichte der sieben fetten und der sieben mageren Jahren.

    Die Kunstreise durch das "Liebliche Taubertal" sei mit dem Auto, dem Fahrrad oder im Rahmen von Wanderungen möglich. Entsprechendes Informationsmaterial biete der Tourismusverband in Tauberbischofsheim an. Zum Besuch der Sehenswürdigkeiten könnten ergänzend Bus und Bahn genutzt werden. Gerade in der Sommerzeit sei es zu empfehlen, innerhalb des Taubertals beispielsweise mit dem Zug zu reisen und die Kunstwerke zu besuchen. So könne im Anschluss auch der Taubertäler Wein oder ein tauberfränkisches Bier verkostet werden. Die Rückreise gelinge so ohne Probleme.

    Informationen zur Kunst im Taubertal gibt es beim Tourismusverband "Liebliches Taubertal", Gartenstraße 1, 97941 Tauberbischofsheim, Telefon (09341) 82-5805 und -5806, E-Mail touristik@liebliches-taubertal.de, Internet www.liebliches-taubertal.de

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden