Die Ausbreitung des Coronavirus hat auch Auswirkungen auf die Arbeit des Diakonischen Werkes im Main-Tauber-Kreis. Die Beratungsstellen in Wertheim, Tauberbischofsheim und Bad Mergentheim bleiben zwar weiterhin für Publikumsverkehr geöffnet.
Allerdings, das teilt die Diakonie in einer Pressemitteilung mit, solle man sich gut überlegen, ob Beratungen nicht auf einen späteren Zeitpunkt verschoben oder alternativ telefonisch oder schriftlich durchgeführt werden könnten.
Besucher, die offensichtlich erkrankt sind oder Erkältungssymptome aufweisen, dürfen die Beratungsstelle nicht betreten.
Folgende Einrichtungen sind geschlossen:
- Familienzentrum Wartberg-Reinhardshof in Wertheim,
- Familiennetzwerk in Boxberg,
- Familiencafé "KEK" in Bad Mergentheim,
- Kleiderladen in Bad Mergentheim,
- Tafeln in Wertheim, Lauda-Königshofen und Bad Mergentheim,
- Angebote im schulischen Rahmen (Wertheim), Schulbegleitung und Übergangsgruppe,
- Tagesgruppe sowie kleine und große Soziale Gruppenarbeit in Wertheim.
Für die Tafeln bemühe man sich um eine Notfall-Regelung, heißt es weiter in der Mitteilung. Für die Arbeit im ambulanten Bereich (Sozialpädagogische Familienhilfe, Erziehungsbeistandschaften, Familienpflege und Familienhebamme) gilt die folgende Regelung: Bis auf Weiteres werden alle Klienten weiter betreut, soweit
- Klienten oder Familienmitglieder keine Krankheitssymptome aufweisen,
- sie nicht in Kontakt zu einer infizierten Person stehen oder seit einem Kontakt mit einer infizierten Person 14 Tage vergangen sind und sie keine Krankheitssymptome aufweisen,
- sie sich nicht in einem Gebiet aufgehalten haben, das durch das Robert Koch-Institut zum Zeitpunkt des Aufenthalts als Risikogebiet ausgewiesen war oder innerhalb von 14 Tagen danach als solches ausgewiesen worden ist oder seit ihrer Rückkehr aus diesem Risikogebiet 14 Tage vergangen sind und sie keine Krankheitssymptome zeigen.