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LAUDA-KÖNIGSHOFEN: Die Spuren der vergangenen 50 Jahre

LAUDA-KÖNIGSHOFEN

Die Spuren der vergangenen 50 Jahre

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    Großer Brocken: Die geplante Sanierung der Tauber-Franken-Halle in Königshofen belastet den Haushalt der Stadt Lauda-Königshofen in den nächsten Jahren erheblich, vernahmen doch jetzt die Mitglieder des Gemeinderates die geschätzten Gesamtkosten, beziffert auf fast 7,3 Millionen Euro.
    Großer Brocken: Die geplante Sanierung der Tauber-Franken-Halle in Königshofen belastet den Haushalt der Stadt Lauda-Königshofen in den nächsten Jahren erheblich, vernahmen doch jetzt die Mitglieder des Gemeinderates die geschätzten Gesamtkosten, beziffert auf fast 7,3 Millionen Euro. Foto: Foto: Herbert Bickel

    Auch hier nagt der Zahn der Zeit: Die Tauber-Franken-Halle in Königshofen, beliebte und größte Veranstaltungsstätte im Main-Tauber-Kreis, sowohl für Sport- und Kulturereignisse wie auch zentraler Ort für die weithin ausstrahlende Messe, wird seit langem intensiv genutzt. Genauer: seit inzwischen mehr als 50 Jahren – was natürlich Spuren hinterließ. Grund genug für den Gemeinderat, sich in seiner Sitzung am Montagabend im Rathaus mit dem Fortbestand dieses prägenden Gebäudes zu befassen.

    Knapp 20 Zuhörer verfolgten die Erläuterungen zur künftige Vorgehensweise zur maximal rund 3350 Personen fassenden Halle durch die beiden Laudaer Architekten Günter App und Michael Geier sowie den Leiter Hochbau im Stadtbauamt, Frank Kaiser. Die Arbeitsgemeinschaft App/Geier erhielt den Auftrag für die folgenden Planungsleistungen zu diesem Objekt, nachdem das Gremium zuvor das präsentierte Konzept zur Modernisierung samt energetischer Sanierung einstimmig gebilligt hatte. Beispielsweise werden zusätzliche Notausgänge und eine neue Belüftungsanlage nötig.

    Wie die Planer in ihren detaillierten Ausführungen festhielten, beabsichtige man, mit den ersten Abschnitten im Herbst 2018 zu beginnen. Es solle viel Wert darauf gelegt werden, den Charakter des Gebäudes zu erhalten. Die Kosten schätzten die Diplom-Ingenieure auf fast 7,3 Millionen Euro. Bürgermeister Thomas Maertens fügte noch an, dass man alles dahingehend ausrichte, den Ablauf der Königshöfer Messe nicht zu beeinträchtigen.

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