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WITTIGHAUSEN: Familien ziehen in Container ein

WITTIGHAUSEN

Familien ziehen in Container ein

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    Wie Wittighausens Bürgermeister Marcus Wessels mitteilte, werden am Freitag, 11. März, im Ortsteil Unterwittighausen Flüchtlinge zur vorläufigen Unterbringung in die Container einziehen. Dabei handelt es sich um Familien aus Afghanistan, Syrien, Iran und Irak. Unter den insgesamt 36 Personen seien auch 14 Kinder im Alter von 0 bis 17 Jahren, so Wessels.

    Nachdem es zuletzt etwas Unmut unter den Gemeinderäten darüber gegeben hatte, dass nur eine Duschmöglichkeit in die Container eingebaut wurde, womit die Unterbringung von Familien nicht möglich gewesen wäre, hat das Landratsamt schnell reagiert.

    „Es wurden noch in dieser Woche weitere Duschen eingebaut“, freut sich Bürgermeister Wessels. Er stellt aber auch klar, dass es für Wittighausen keinen Unterschied macht, welches Geschlecht die Flüchtlinge haben. „Männer wären von uns ebenso herzlich aufgenommen worden wie Familien“, so der Bürgermeister, „aber Familien sind oft einfacher zu integrieren.“

    Wessels bedankte sich ausdrücklich beim Landratsamt für den prompten und zügigen Umbau der Container und der Berücksichtigung der besonderen Verhältnisse in Wittighausen. „Alle Verwaltungen stehen angesichts der großen Herausforderungen mit dem Flüchtlingszustrom unter einem großen Druck. Diese Herausforderungen können wir nur meistern, wenn wir zusammen arbeiten.“

    Am Mittwoch, 9. März, trifft sich der Helferkreis um 19 Uhr im Rathaus, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Natürlich sind auch Helfer willkommen, die sich bislang noch nicht gemeldet haben.

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