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Tauberbischofsheim: Hilfe und Unterstützung daheim

Tauberbischofsheim

Hilfe und Unterstützung daheim

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    Kürzlich hat Manuela Demirkapi (links) ihre Ausbildung zur Altenpflegerin beim DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. erfolgreich absolviert und bereichert jetzt das „DRK-Zuhause“-Team als examinierte Fachkraft. Rechtsdaneben Julia Deppner (Praxisanleiterin) und Nina Fertig (Leiterin DRK-Zuhause).
    Kürzlich hat Manuela Demirkapi (links) ihre Ausbildung zur Altenpflegerin beim DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. erfolgreich absolviert und bereichert jetzt das „DRK-Zuhause“-Team als examinierte Fachkraft. Rechtsdaneben Julia Deppner (Praxisanleiterin) und Nina Fertig (Leiterin DRK-Zuhause). Foto: DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim

    Da die Zahl der älteren Menschen mit Pflegebedarf in den kommenden Jahren deutlich steigen wird, erhöht sich auch der Bedarf an gut ausgebildeten und motivierten Fachkräften in der Alten- und Krankenpflege, heißt es in einer Pressemitteilung des Roten Kreuzes. Dazu bietet der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V. eine dreijährige Fachausbildung in diesen Bereichen an. Daraus resultieren für junge Menschen oder für spätere Berufseinsteiger Arbeitsplätze in der ambulanten, teilstationären und stationären Alten- und Krankenpflege.

    Zum Beispiel hat Manuela Demirkapi vor Kurzem ihre Ausbildung zur Altenpflegerin beim DRK-Kreisverband erfolgreich absolviert und bereichert jetzt das „DRK-Zuhause“-Team als examinierte Fachkraft. Mit „DRK Zuhause“ hat der Kreisverband im vergangenen Jahr einem bereits zuvor bestehenden Portfolio ein neues Gesicht gegeben, das gegenwärtig erweitert wird. Dazu zählt nach dessen Fertigstellung voraussichtlich im Herbst 2022 das neue Solitäre Kurzzeit- und Tagespflegezentrum des DRK-Kreisverbandes Tauberbischofsheim  in Wertheim.

    Das „DRK-Zuhause“ sorgt dafür, dass Hilfe und Unterstützung daheim in vertrauter Umgebung stattfinden kann. Oft ist es möglich, dank der häuslichen Unterstützung eine Heimunterbringung oder ein Krankenhausaufenthalt zu verkürzen oder ganz zu vermeiden, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Dies kann beispielsweise durch ambulante Pflege und entlastende Hilfen zu Gunsten sowohl der Betroffenen als auch der pflegenden Person erfolgen. „Zu bedenken ist etwa für pflegende Angehörige, dass dies ansonsten womöglich zusätzlich zu den privaten oder beruflichen Aufgaben zu einer enorm belastenden Anforderung führt“, erklärt Nina Fertig, Leiterin vom „DRK-Zuhause“.

    Weitere Angebote sind unter anderem „Essen auf Rädern“, der Hausnotruf und für unterwegs ein mobiles Notrufsystem, durch das ein Teilnehmer auch außerhalb der Wohnung deutschlandweit per Knopfdruck und GPS-Ortung im Bedarfsfall schnelle Hilfe erhalten kann. Ergänzend sind aktivierende Hausbesuche vor allem für Menschen möglich, die nicht mehr selbstständig zur Gymnastikstunde oder anderen Aktivitäten kommen können sowie dadurch, schnell an Beweglichkeit und Selbstständigkeit verlieren. Die geschulten „DRK-Zuhause“-Mitarbeiter besuchen einmal oder mehrmals wöchentlich nach vereinbarter Zeit die Senioren und bieten eine Kombination aus Bewegung und Gesprächen an.

    Es besteht auch die Möglichkeit, beim „DRK Zuhause“ ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zu leisten. 

    Weitere Infos und Kontakt: DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim e.V – „DRK Zuhause“, Mergentheimer Straße 30, 97941 Tauberbischofsheim, Tel. (09341) 9205–60, Fax (09341) 9205-99, E-Mail: pflegedienst@drk-tbb.de

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