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Bad Mergentheim: Informationstag zum Thema Brustkrebs im Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim

Bad Mergentheim

Informationstag zum Thema Brustkrebs im Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim

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    Die Leiterin des Brustzentrums, Annette Gudewill, steht beim Brustkrebstag am 12. Oktober gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen für Fragen zur Verfügung.
    Die Leiterin des Brustzentrums, Annette Gudewill, steht beim Brustkrebstag am 12. Oktober gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen für Fragen zur Verfügung. Foto: Theresia Paul

    Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Jedes Jahr erkranken in Deutschland nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts Berlin etwa 70.550 Frauen und 740 Männer neu daran. Der Brustkrebsmonat Oktober gibt jährlich internationalen Anlass, die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Brustkrebs in das öffentliche Bewusstsein zu rücken.

    Am Samstag, 12. Oktober, informiert das Brustzentrum am Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim ab 12.30 Uhr in verschiedenen Vorträgen und Workshops über unterschiedliche Aspekte der Erkrankung und Unterstützungsmöglichkeiten. 

    Zum Auftakt der Veranstaltung informiert Annette Gudewill, Leiterin des Brustzentrums am Caritas-Krankenhaus, über die Aufgaben und Angebote des Brustzentrums. Im Anschluss erläutert Prof. Dr. Manoj Mannil, Chefarzt des Instituts für diagnostische und interventionelle Radiologie am Caritas-Krankenhaus, aktuelle Entwicklungen beim Mammografie-Screening.

    Die Leiterin des Sozialdienstes Laura Rauscher-Dittmann, zeigt in ihrem Vortrag, in welchen Bereichen der Sozialdienst den Betroffenen Hilfe und Beratung anbieten kann, etwa bei Reha-Aufenthalten, Fragen der finanziellen Unterstützung oder Ansprüchen gegenüber den Krankenkassen. In der Pause beantworten die Referenten und Ärzte des Brustzentrums die Fragen der Besucherinnen und Besucher.

    Wie Tattoos nach Brustoperation zum körperlichen und seelischen Wohlbefinden beitragen können, erklärt nach der Pause die Tätowiererin Simone Kehrer. Physiotherapieleiterin Ute Michelbach demonstriert die manuelle Lymphdrainage. Und Anke Armansperg stellt praktische Anwendungen der Misteltherapie bei gynäkologischen Tumorerkrankungen vor.

    Parallel zu den Vorträgen können interessierte Frauen die Selbstuntersuchung der Brust nach der MammaCare-Methode erlernen, eine wichtige Möglichkeit der Früherkennung. In einer zweiten Workshop-Reihe stehen Entspannungsübungen auf dem Programm. Außerdem stehen schon ab 12.30 Uhr an über 20 Infoständen in der Eingangshalle Therapeuten und Spezialisten bereit. Diese beantworten Fragen zu Themen wie Yoga bei Krebs, Haarersatz, Misteltherapie, Ernährung, Prothesenversorgung, Polyneuropathie und Nebenwirkungsmanagement.

    Bei alkoholfreien Cocktails klingt der Nachmittag mit einer Modenschau für Bademoden und Dessous (ab 16.30 Uhr) aus. Der Eintritt zum Informationstag des Brustzentrums ist frei. 

    Anmeldungen sind möglich per E-Mail unter veranstaltung.caritas@bbtgruppe.de oder unter Tel.: (07931) 58-2020 (täglich 8 bis 12.30 Uhr). Information auch unter www.ckbm.de

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