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WENKHEIM: Irmgard Schülein referierte beim Frauentag

WENKHEIM

Irmgard Schülein referierte beim Frauentag

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    Frauen unter sich: Beim Frauentag sprach die Referentin Irmgard Schülein (Zweite von rechts) über den Umgang mit Gefühlen und den Wert des einzelnen Menschen. Zum Gelingen des Frauentages trug das Team mit Cornelia Frey, Ursula Blutbacher, Gisela Fünkner, Silke Frey, Simone Habiger und Annelie Steger von links) bei.
    Frauen unter sich: Beim Frauentag sprach die Referentin Irmgard Schülein (Zweite von rechts) über den Umgang mit Gefühlen und den Wert des einzelnen Menschen. Zum Gelingen des Frauentages trug das Team mit Cornelia Frey, Ursula Blutbacher, Gisela Fünkner, Silke Frey, Simone Habiger und Annelie Steger von links) bei. Foto: Foto: Klaus Reinhart

    Gut besucht war der Frauentag der evangelischen Kirchengemeinde mit einem Vortrag über den Umgang mit Gefühlen und das Leben als Individuum, den die Referentin Irmgard Schülein in der Wenkheimer Turn- und Festhalle hielt. Cornelia Frey und Ursula Blutbacher vom Liebenzeller Gemeinschaftsverband führten durch das Programm. Mit Liedern und einem Anspiel wurde zu den verschiedenen Themen hingeführt.

    Irmgard Schülein, verheiratet, Mutter von drei Kindern und Großmutter von vier Enkelkindern, lebte einen Großteil ihres Lebens als Missionarin in Papua-Neuguinea. Aus ihrem Lebensbericht war zu erfahren, dass ihre Gefühlswelt besonders im Leben fern der Heimat außerordentlich gefordert war. „Manchmal wünsche ich mir Flügel“ – so brachte die Referentin es auf einen Nenner.

    Der Umgang mit Gefühlen, was sind Gefühle und wovon hängen sie ab? Ihre Eigenschaften und wie man damit lebt – all diese Aspekte wurden in ihrem Vortrag beleuchtet und durch Beispiele aus der Bibel belegt.

    „Gefühle dürfen nicht das Fundament meines Lebens sein“, so die Referentin. „Sie müssen richtig eingeordnet werden und dazu braucht es das Denken und die Willenskraft. Beides zusammen muss in Dankbarkeit und Geborgenheit bei Gott einmünden.“ Schülein ermutigte die Zuhörerinnen, die Hilfe Gottes im Gebet und Bibellesen anzunehmen.

    Im Vortrag „Ehrlich, echt und endlich ich. Ein bewusstes Ja zu mir, meinen Gaben und Grenzen“ hob die Referentin deutlich hervor, dass Gott an jeden Einzelnen gedacht hat und ihn aus Liebe geschaffen hat. „Jeder Mensch ist vor Gott wertvoll mit seinen Gaben und Grenzen“, rief Irmgard Schülein den Frauen im Saal zu. Sie wünschte sich, dass jede Frau als Original lebe und ihr eigenes Ich bejaht und nicht als Kopie durch das Leben geht. Sie wies darauf hin, dass Jesus immer noch bereit sei, diesen Weg, der zu einem Ziel führt, mitgehe. Es brauche ein bewusstes „Ja“-Sagen zu einem selbst, seinen Grenzen und zum Wechsel im Leben, lautete das Fazit der Referentin.

    Während des Frauentages gab es die Möglichkeit, sich am Büchertisch mit Literatur und CDs zu den Themen einzudecken.

    Zum Abschluss wurde für ein Projekt in Burundi gesammelt, das dort von der Liebenzeller Mission betreut wird. Der nächste Frauentag soll am 23. März 2014 wieder in der Turn- und Festhalle stattfinden.

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