GRÜNSFELD: Karl-Heinz Urmersbach zeigt seine bedeutende Sammlung römischer Funde

GRÜNSFELD

Karl-Heinz Urmersbach zeigt seine bedeutende Sammlung römischer Funde

Eines Nachts träumt Karl-Heinz Urmersbach, er fände eine Götterstatue. Als er tags darauf wieder einmal in der ehemaligen römischen Siedlung Weißenthurm gräbt, entdeckt er eine Verfärbung in der Erde. Und hält kurz darauf eine kleine Statue in den Händen. Diese Statue und viele weitere Funde aus römischer Zeit sind ab Sonntag, 28. Februar, im Museum im Amtshaus in Grünsfeld zu sehen.

Von Claudia Schuhmann |

25.02.10, 17:02 Uhr

Karl-Heinz Urmersbach ist ein Hobby-Archäologe, dem in den 70er Jahren der ganz große Wurf gelingt. Aus dem ehemaligen römischen Töpferzentrum Weißenthurm nahe Koblenz am Rhein gräbt er in den Jahren 1974 bis 1978 rund 500 bedeutsame Fundstücke aus. Heute lebt Urmersbach in Grünsfeld. Seine Sammlung hat er mittlerweile der Stadt Weißenthurm übergeben. Bevor sie jedoch ins dortige Museum wandert, will der Hobby-Archäologe sie den Bürgern seiner Wahlheimat auch einmal zeigen.

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