„Ganz egal. Auch wenn es ein schlechtes Geschäft werden sollte: Ich weiß endlich wieder, was ich will“, sagt Bülent Sagdic zufrieden. Dann sieht er zu einem Foto auf. Zu einer Frau mit Kopftuch. Es ist seine Mutter, die vor zwei Jahren gestorben ist. Die Sache mit der Fahne wurde geboren, als Sagdic gerade im Imbiss in seinem Heimatort Leinzell (Ostalbkreis) in einen Döner beißt und beobachtet, wie jemand mühsam Klebereste von seinem Auto kratzt. Sagdics Idee: Magnet-Fahnen für die Fußball-EM, die sich leicht aufsetzen und wieder abnehmen lassen. „A saubera Sach“, schwäbelt er.
LEINZELL