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WERTHEIM: Matineeführung zu Ausstellung über Karl Weysser

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Matineeführung zu Ausstellung über Karl Weysser

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    (ret)   Das Grafschaftsmuseum zeigt bis 19. März eine Ausstellung mit Gemälden von Karl Weysser. Der 1833 geborene Künstler, der auch der „badische Spitzweg“ genannt wird, hat zahlreiche Ansichten von Wertheim gemalt, wie das hier abgebildete „Blick auf das Kittsteintor“ (Privatbesitz). Seine Werke wurden schon mehrfach im Grafschaftsmuseum präsentiert. Bei der neuen Sonderausstellung „Licht, Luft, Sehnsuchtsorte“ liegt der Schwerpunkt auf seinen Malerfreunden, denen er auf seinen verschiedenen Lebensstationen begegnete. Eine Matineeführung bietet das Grafschaftsmuseum am Sonntag, 18. Dezember, um 11.30 Uhr an. Dr. Jörg Paczkowski wird die Besonderheit der badischen Malerei in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts anhand der Bilder erläutern, die stilistisch vom Naturalismus, poetischen Realismus bis zu den Anfängen des deutschen Impressionismus reichen. Die Bilder entstanden in einer Zeit des rasanten gesellschaftlichen wie ökonomischen Umbruchs. Es kam das Wissen um den Verlust der Dorfstruktur hinzu, deren Bestand es zu dokumentieren galt. Auch die besondere Art der Darstellung der noch intakten Landschaft zeigt das Ahnen von einer beginnenden Veränderung. „Gerade unter diesen Aspekten ist diese Ausstellung hochaktuell,“ so der Museumsdirektor. Die Führung dauert etwa 45 Minuten. Die Ausstellung „Licht, Luft, Sehnsuchtsorte“ thematisiert die Gefühle und Empfindungen der Landschafts- und Architekturmaler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das bewog sie, „Sehnsuchtsorte“ wie die reine Natur, Kleinstädte und Dörfer als Gegenstand ihrer Bildmotive zu wählen. Die Ausstellung ist bis 19. März zu sehen. Die ursprünglich für Herbst/Winter vorgesehene Ausstellung über die Eichelgasse wurde auf das Frühjahr 2017 verschoben. Neuer Eröffnungstermin ist der 29. Mai.
    (ret) Das Grafschaftsmuseum zeigt bis 19. März eine Ausstellung mit Gemälden von Karl Weysser. Der 1833 geborene Künstler, der auch der „badische Spitzweg“ genannt wird, hat zahlreiche Ansichten von Wertheim gemalt, wie das hier abgebildete „Blick auf das Kittsteintor“ (Privatbesitz). Seine Werke wurden schon mehrfach im Grafschaftsmuseum präsentiert. Bei der neuen Sonderausstellung „Licht, Luft, Sehnsuchtsorte“ liegt der Schwerpunkt auf seinen Malerfreunden, denen er auf seinen verschiedenen Lebensstationen begegnete. Eine Matineeführung bietet das Grafschaftsmuseum am Sonntag, 18. Dezember, um 11.30 Uhr an. Dr. Jörg Paczkowski wird die Besonderheit der badischen Malerei in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts anhand der Bilder erläutern, die stilistisch vom Naturalismus, poetischen Realismus bis zu den Anfängen des deutschen Impressionismus reichen. Die Bilder entstanden in einer Zeit des rasanten gesellschaftlichen wie ökonomischen Umbruchs. Es kam das Wissen um den Verlust der Dorfstruktur hinzu, deren Bestand es zu dokumentieren galt. Auch die besondere Art der Darstellung der noch intakten Landschaft zeigt das Ahnen von einer beginnenden Veränderung. „Gerade unter diesen Aspekten ist diese Ausstellung hochaktuell,“ so der Museumsdirektor. Die Führung dauert etwa 45 Minuten. Die Ausstellung „Licht, Luft, Sehnsuchtsorte“ thematisiert die Gefühle und Empfindungen der Landschafts- und Architekturmaler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das bewog sie, „Sehnsuchtsorte“ wie die reine Natur, Kleinstädte und Dörfer als Gegenstand ihrer Bildmotive zu wählen. Die Ausstellung ist bis 19. März zu sehen. Die ursprünglich für Herbst/Winter vorgesehene Ausstellung über die Eichelgasse wurde auf das Frühjahr 2017 verschoben. Neuer Eröffnungstermin ist der 29. Mai. Foto: Foto: Kurt Bauer

    Das Grafschaftsmuseum zeigt bis 19. März eine Ausstellung mit Gemälden von Karl Weysser. Der 1833 geborene Künstler, der auch der „badische Spitzweg“ genannt wird, hat zahlreiche Ansichten von Wertheim gemalt, wie das hier abgebildete „Blick auf das Kittsteintor“ (Privatbesitz). Seine Werke wurden schon mehrfach im Grafschaftsmuseum präsentiert. Bei der neuen Sonderausstellung „Licht, Luft, Sehnsuchtsorte“ liegt der Schwerpunkt auf seinen Malerfreunden, denen er auf seinen verschiedenen Lebensstationen begegnete. Eine Matineeführung bietet das Grafschaftsmuseum am Sonntag, 18. Dezember, um 11.30 Uhr an. Dr. Jörg Paczkowski wird die Besonderheit der badischen Malerei in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts anhand der Bilder erläutern, die stilistisch vom Naturalismus, poetischen Realismus bis zu den Anfängen des deutschen Impressionismus reichen. Die Bilder entstanden in einer Zeit des rasanten gesellschaftlichen wie ökonomischen Umbruchs. Es kam das Wissen um den Verlust der Dorfstruktur hinzu, deren Bestand es zu dokumentieren galt. Auch die besondere Art der Darstellung der noch intakten Landschaft zeigt das Ahnen von einer beginnenden Veränderung. „Gerade unter diesen Aspekten ist diese Ausstellung hochaktuell,“ so der Museumsdirektor. Die Führung dauert etwa 45 Minuten. Die Ausstellung „Licht, Luft, Sehnsuchtsorte“ thematisiert die Gefühle und Empfindungen der Landschafts- und Architekturmaler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das bewog sie, „Sehnsuchtsorte“ wie die reine Natur, Kleinstädte und Dörfer als Gegenstand ihrer Bildmotive zu wählen. Die Ausstellung ist bis 19. März zu sehen. Die ursprünglich für Herbst/Winter vorgesehene Ausstellung über die Eichelgasse wurde auf das Frühjahr 2017 verschoben. Neuer Eröffnungstermin ist der 29. Mai.

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