Landrat Christoph Schauder hat gemeinsam mit der Dezernentin für Kreisentwicklung und Bildung, Ursula Mühleck, das Unternehmen EP Ehrler Prüftechnik Engineering in Niederstetten besucht. Im Fokus des Dialoges mit Geschäftsführer Thomas Kappes standen dabei die dynamische Marktsituation, die regionalen Standortvorteile sowie der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des Landratsamts Main-Tauber-Kreis entnommen.
"Präzision, Qualität und Innovation sind die Leitplanken unseres Handelns. Als führender Anbieter in den Segmenten Druck- und Temperaturregelung, Dichtheitsprüfung und Durchfluss- sowie Mess- und Regeltechnik von Gasen liefern wir unseren Kunden passgenaue und individuelle Produkte", erklärte Thomas Kappes. In enger Zusammenarbeit mit den Kunden entstehen innovative Projekte verschiedenster Größenordnungen, beispielsweise für die Automobilindustrie, die Automatisierung, die Gebäude- und Sensortechnik oder für Laboratorien.

"Dabei begleiten wir unsere Kunden von der Konzeption über die Umsetzung bis hin zur Inbetriebnahme und Wartung der Produkte. Die Auswirkungen der Pandemie, der russische Angriffskrieg und die instabile Wirtschaftslage haben dabei manchen Projekten und Investitionen einen Strich durch die Rechnung gemacht", ergänzte Thomas Kappes, der seit 2008 im Unternehmen beschäftigt ist und 2019 die Geschäftsführung übernommen hat. Im Jahr 2022 ist Dietmar Engelbrecht als weiterer Geschäftsführer hinzugekommen.
Die Bildungslandschaft als Fundament für die regionale Wirtschaft
"Viele Menschen wissen gar nicht, welche innovative Unternehmen in unserem Landkreis ansässig sind. Deshalb bedanke ich mich für diesen wichtigen Einblick und versichere Ihnen: Der Main-Tauber-Kreis steht fest an der Seite seiner Wirtschaftsunternehmen", sagt Landrat Schauder und verwies exemplarisch auf die starke Investitionsbereitschaft des Landkreises beim Ausbau des ÖPNV sowie der Sanierung der Kreisstraßen.
Am Hauptstandort in Niederstetten des 1977 in Stuttgart gegründeten Betriebes arbeiten aktuell rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Ingenieure, Mechatroniker, Informationstechniker sowie Verwaltungsangestellte. "Wir bilden in diesen Sektoren ebenfalls aus und möchten mit einer Ausbildung heute schon die Fachkräfte von Morgen qualifizieren", betonte Geschäftsführer Kappes.
Auch der Landkreis legt einen großen Fokus auf die Bildung. "Die Bildungslandschaft ist das Fundament für unsere regionale Wirtschaft. Mit der aktuellen Generalsanierung des Beruflichen Schulzentrums in Wertheim mit einem Investitionsvolumen von 46,5 Millionen Euro sowie der Planung für die Sanierung der Beruflichen Schulen in Tauberbischofsheim sind hier wesentliche Grundsteine gelegt", betonte Dezernentin Ursula Mühleck.