Im Kongresszentrum Rosengarten Mannheim erhielten am vergangenen Freitagabend 13 Fußballvereine die Sepp-Herberger-Urkunde. Seit vielen Jahren zeichnet die älteste Stiftung des Deutschen Fußball-Bundes mit der Urkunde auf Vorschlag der DFB-Landesverbände Fußballvereine für besonderes Engagement aus. In den Kategorien Behindertenfußball, Resozialisierung, Schule und Verein sowie Sozialwerk wurden Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von 58 000 Euro vergeben.
Erstmals wurde mit dem Softwarekonzern SAP eine eigene Kategorie „Fußball Digital“ ausgelobt. Da durfte der Fußballverein Oberlauda nicht fehlen, macht doch seit gut einem Jahr die von Marco Kuhn kreierte „FV-App“ im Netz und bei allen Freunden und Interessierten Furore.
Marco Kuhn durfte in dieser Angelegenheit auf Einladung in der Sportschule Schöneck referieren, dies veranlasste wiederum zog eine Nominierung bei der Sepp-Herberger-Stiftung nach sich.
FV-Vorsitzender Christoph Don und Marco Kuhn fuhren also stolz nach Mannheim fahren. Die am Vormittag in Frankfurt gewählte neue neue Verbandsspitze um Präsident Reinhard Grindel nahm am Abend bereits an der Feierstunde in Mannheim teil. Unter den über 100 geladenen Gästen waren unter anderem auch Fußball-Legenden wie Uwe Seeler, Otto Rehhagel und Horst Eckel, Weltmeister des Jahres 1954.
Zusätzlich zu seinem Geldpreis von 2000 Euro erhielt der FV Oberlauda, wie alle 13 Preisträger, einen Hard-/Softwaregutschein über 1000 Euro.