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GROßRINDERFELD: Standpunkt zum Bürgerentscheid:

GROßRINDERFELD

Standpunkt zum Bürgerentscheid:

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    Noch eine Randnotiz zum Bürgerentscheid. Eine auffallend große Zahl von Jugendlichen im Alter von 16-17 Jahren nahm an der Abstimmung teil. Anders als bei der Bundestagswahl waren sie beim Bürgerentscheid wahlberechtigt und machten hiervon rege Gebrauch. „Bei der nächsten Wahl bin ich auf jeden Fall wieder dabei“, hörten die ehrenamtlichen Wahlhelfer in den Wahllokalen immer wieder und „da kann ich schon mal sehen, wie so eine Wahl abläuft“. Ein positives Zeichen für die Politik, darüber nachzudenken, ob man das Wahlalter grundsätzlich auf 16 Jahre absenken sollte.

    Genauso positiv beim Bürgerentscheid war, dass in allen Teilorten von Großrinderfeld eine Mehrheit beim Bürgerentscheid mit „ja“ gestimmt hatte. Damit wurde deutlich, dass das Kirchturmdenken der einzelnen Ortsteile der Vergangenheit angehört und man sich langsam als Großgemeinde versteht, wo einer für den anderen einstehen muss. Diese Solidarität gilt es zu nutzen und zukünftig noch enger zusammen zu arbeiten. Im Gemeinderat klappt das schon vorzüglich und auch bei den Vereinen spürt man immer mehr ein „wir“ als ein „die“.

    Damit könnte Großrinderfeld zu einer vorbildlichen Gemeinde werden, das im Landkreis als Vorzeigeobjekt dienen könnte.

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