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Tauberbischofsheim: Tauberbischofsheim: Bauhof sorgt für neue Bepflanzung auf dem Wall am Sportpark

Tauberbischofsheim

Tauberbischofsheim: Bauhof sorgt für neue Bepflanzung auf dem Wall am Sportpark

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    Mark Stephan (Bauhofleiter der Stadt) und Gärtner und Gärtnerin vom städtischen Bauhof pflanzen eine Sommerlinde auf dem Lärmschutzwall am Sportpark. Bürgermeisterin Anette Schmidt war dabei.
    Mark Stephan (Bauhofleiter der Stadt) und Gärtner und Gärtnerin vom städtischen Bauhof pflanzen eine Sommerlinde auf dem Lärmschutzwall am Sportpark. Bürgermeisterin Anette Schmidt war dabei. Foto: Celine Röchner, Stadtverwaltung Tauberbischofsheim

    Die Stadt Tauberbischofsheim hat im Mai den Lärmschutzwall in der Nähe vom Sportpark neu bepflanzt. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Stadt entnommen:

    Vor der Pflanzaktion wurde der ganze Bewuchs auf Stock heruntergesetzt. Dabei mussten alte und verkehrsunsichere Bäume weichen. Das Areal ist nun mit pollen- und nektartragenden Bäumen und Sträuchern wie der Sommer- und Winterlinde, der Kirsche und Robinie kultiviert. Durch den vermehrten Lichteinfall auf der gerodeten Fläche passiert es oft, dass verborgene Schätze wie beispielsweise Orchideen, Ragwurzen und Kräuter keimen und aufgehen. Für zusätzliche Insekten-Schmankerl soll die Saatgutmischung "Veitshöchheimer Zwerge" sorgen. Sie schmeckt nicht nur den Insekten, sondern sorgt das Jahr hindurch für einen schönen Blütenteppich.

    Insekten brauchen Nahrung und Rückzugsorte

    Denn: Eine Vielzahl von Insektenarten haben in der strukturarmen Agrarlandschaft einen immer schwereren Stand. Deshalb und auch aus optischen Gründen werden auf immer mehr Flächen der Stadt insektenfreundliche Blühmischungen ausgesät. So soll der Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit, Ästhetik und Schutz der Insektenwelt gelingen. Zur Blütezeit sollen die Insekten einen reich gedeckten Tisch vorfinden, von dem dann indirekt auch die Vogelwelt profitiert.

    Für die Bepflanzungen sorgen in Tauberbischofsheim und seinen Stadtteilen die Mitarbeitenden des Bauhofs der Stadt. Bestimmte Pflegemaßnahmen müssen sein. So müssen Hecken zurückgeschnitten und mancher Baum gefällt werden. Aufgeforstet wird dann vorwiegend mit Pollen- und Nektarbäumen, die viele Blüten tragen. 

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