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Tauberbischofsheim: Unterstützung für hilfsbedürftige Menschen in Rumänien

Tauberbischofsheim

Unterstützung für hilfsbedürftige Menschen in Rumänien

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    Beim Besuch eines Kinderdorfes bei Oradea hatten die Kinder auch viel Freude an den mitgebrachten Seifenblasen-Dosen.
    Beim Besuch eines Kinderdorfes bei Oradea hatten die Kinder auch viel Freude an den mitgebrachten Seifenblasen-Dosen. Foto: Irmgard Rösch

    Seit vielen Jahren unterstützen Frauen der kfd-Pfarreigruppen die Hilfstransporte des Freundeskreis Oradea-VS-Villingen nach Rumänien mit beachtlichen Geldspenden. 2020 wurden 14 568 Euro gespendet, heißt es in einer Pressemeldung. In den letzten anderthalb Jahren konnten wegen der "Corona-Pandemie" die gewohnten großen Hilfstransporte an Weihnachten, Ostern und in den Sommerferien nicht stattfinden. Vielen konnte nur mit direkten Geldspenden über die zuverlässigen Partner und Partnerinnen in Rumänien geholfen werden. Einige Hilfsgüter konnten durch Speditionsfirmen – ohne Begleitung des Freundeskreises Oradea – an ihr Ziel gebracht werden.

    Im Sommer 2021 konnte auch wieder Frau Irmgard Rösch zusammen mit mehreren Helfern und Helferinnen mit einem Kleinbus nach Rumänien fahren. Dabei war auch Sigurd Zapf, ein Arzt aus Tauberbischofsheim, ist der Mitteilung zu entnehmen. Täglich war diese Gruppe unterwegs, um die Hilfsgüter unter Beachtung der Corona-Regeln dorthin zu bringen, wo sie am notwendigsten gebraucht wurden. Das Betreten von Kinder- und Altenheimen, Kliniken, Straßenkinder-Projekten und Armenvierteln war streng verboten. Lediglich die Übergabe wurde unter freiem Himmel bei nahezu 40 Grad Celsius abgewickelt.

    Es wird um Geldspenden gebeten

    Seit seinem Bestehen hat der Verein circa 100 Hilfstransporte organisiert und damit vielen hilfsbedürftigen und armen Menschen geholfen. Dazu gehören Kinder- und Altenheime, Straßenkinderprojekte, ein Kinderdorf, Behinderten-Organisationen, die Caritas, eine katholische Schwesterngemeinschaft, das Deutsche Forum, Kliniken und Schulen, sowie völlig verarmte Karpatendörfer. In den LKWs werden neben Kleidung, Bettwäsche und Haushaltsgegenständen auch Lebensmittel, Hygieneartikel und Klinikausstattung transportiert.

    Das Spendenergebnis von 2020 zeigt die Solidarität und Hilfsbereitschaft der Katholischen Frauengruppen und vieler Einzelpersonen, die geholfen haben. Das Lager für die Hilfsgüter in Villingen sei, laut Mitteilung, meist gut gefüllt. Problematisch gestakte sich der Transport und die Kosten dafür. Auch in diesem Jahr werde ausschließlich um Geldspenden gebeten, um die Finanzierung der Transorte sicherzustellen und nötige Zukäufe zu ermöglichen.

    Weitere Informationen unter  Tel.: (06281) 522925, Email regina.koehler@esa-dioezesanstelle.de. Spenden über die Leiterinnen der kfd-Frauengemeinschaft der jeweiligen Pfarrgemeinde. Abgabeschluss ist der 10. Dezember. 

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