Der einst als gefährlichster Tunnel Deutschlands bezeichnete Ettlinger Wattkopftunnel ist mit Millionenaufwand deutlich sicherer geworden. Ein 1,6 Kilometer langer Fluchtstollen verläuft nun in einem Abstand von 25 Metern zum Straßentunnel und verbindet ihn mit sechs Querschlägen im Abstand von 270 Metern. Die baden-württembergische Verkehrsstaatssekretärin Gisela Splett (Grüne) nahm den Bau am Freitag in Betrieb. Das Land hat in den Fluchtstollen 28 Millionen Euro investiert. Er wurde in mehr als dreijähriger Bauzeit errichtet.
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