Im Salon von Jutta Gsell und Sven Bayerbach ist manches ein bisschen anders. Zum Beispiel sieht es in der Ochsengasse 2 ganz und gar nicht so aus wie in einem normalen Friseursalon. Es hängen keine monströsen Trockenhauben von der Decke, nirgends entdeckt man vergilbte Haarpflege-Werbeplakate - und es riecht nicht nach Wasserstoffperoxid. Vielmehr riecht es nach den Tulpen, die auf dem kleinen Couch-Tisch in der Mitte des Raumes stehen. Es ist hell, man fühlt sich auf Anhieb wohl.
Main-Tauber