Einen weiteren Beitrag für den Schutz von Umwelt und Klima leisten 15 neue Bäume, die von Baumpaten im vergangenen Jahr für die Sennfelder Flur gespendet wurden. Mit der Übergabe von Urkunden an die 15 Spender – Privatpersonen, Vereine und Organisationen – dankte Bürgermeister Oliver Schulze für das finanzielle und ideelle Engagement.
Die gespendeten Bäume sind bereits im Herbst vom Gemeindebauhof gepflanzt und mit Namensschildern versehen worden, die meisten hinter der Handwerkerstraße zwischen der Siedlung Rempertshag und dem Naturfreundehaus. Der Bauhof übernimmt auch künftig die Baumpflege. Insgesamt sind seit Beginn der Aktion im Jahr 2011 schon 104 Bäume gepflanzt worden. Etliche Bürger haben schon mehrmals eine Baumspende geleistet.
Bei der Baumpatenschaft können Spender für 230 Euro einen Baum erwerben und ihn setzen lassen, erklärte Schulze. Insektenhotels werden für 200 oder 250 Euro aufgestellt.
Die Motive für eine Baumpflanzung reichen von der Geburt von Kindern über runde Geburtstag bis zu Hochzeiten oder zur Erinnerung an einen Verstorbenen, erläuterte er in seinen Dankesworten. Er freute sich, dass sich für das laufende Jahr bereits vier Bürger gemeldet haben, die Baumpate werden wollen.
Nicht nur an der Verschönerung der Flur können sich die Spender freuen. Sie leisten damit auch einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz, etwa durch die CO₂-Bindung, sagte Schulze. Die Gemeinde versuche ebenfalls, hier voranzugehen. Er verwies auf die Pflanzung von 17.500 klimatoleranten Bäumchen an der Reichelshofer Straße.
Schulzes Dank galt auch dem Gemeindebauhof und seinem Grüntrupp, der sich um die neuen Pflanzen kümmert.
Von: Brigitte Dallmayer, Gemeinde Sennfeld