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NIEDERWERRN: 20 Wohnungen im „Dreieck“

NIEDERWERRN

20 Wohnungen im „Dreieck“

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    Für 2,4 Millionen Euro entsteht in der Schweinfurter Straße 102 in Niederwerrn ein dreiteiliger Gebäudekomplex für „Betreutes Wohnen“ mit insgesamt 20 Wohneinheiten.
    Für 2,4 Millionen Euro entsteht in der Schweinfurter Straße 102 in Niederwerrn ein dreiteiliger Gebäudekomplex für „Betreutes Wohnen“ mit insgesamt 20 Wohneinheiten.

    (gh) In stattlicher Dimension präsentiert sich nach rekordverdächtiger Bauzeit von nur drei Monaten der dreistöckige Gebäudekomplex „Betreutes Wohnen“ in der Schweinfurter Straße 102. Am vergangenen Montag feierte man Richtfest. Die ersten Wohnungen sollen im Juni bezugsfertig sein.

    2,4 Millionen Euro investierte Bauträger und Vermieter Gunnar Hiller, Niederwerrn, in den Grunderwerb und den Baukörper: Drei völlig baugleiche Wohnhäuser stehen wie die Seiten eines Dreiecks zueinander angeordnet und weisen auf insgesamt 1500 Quadratmetern 18 Drei-Zimmer-Wohnungen und zwei behindertengerechte Zwei-Zimmer-Wohnungen auf. Nach den Entwürfen des Planungsbüros Matthias R. Schmitt, Schweinfurt, soll der Innenhof durch Springbrunnen und Begrünung mediterranes Flair bekommen. Im stilgleichen Gartenpark des 3000-Quadratmeter-Grundstücks ist ein Seniorenspielplatz für Fitness und Beschäftigungsangebote geplant.

    Explizit für größere Familienfeiern geeignet und konzipiert worden ist zum Beispiel auch der große Gemeinschaftsraum mit angrenzender Küche. Die hauswirtschaftliche und pflegerische Betreuung der Bewohner übernehmen die Sozialservice-Gesellschaft mbH des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) und der BRK-Kreisverband Schweinfurt: Verpflegung, Reinigungs- und Wäscheservice, Hausnotruf, Telefon und ambulanter Pflegedienst mit Medikamentenversorgung.

    Zukunftsweisende Wohnanlagen

    Bürgermeister Peter Seifert zeigte sich augenzwinkernd nicht 100-prozentig zufrieden, hätte er doch auf diesem Grundstück gerne ein Hotel gesehen. Mit der neuen „Jungseniorenwohnanlage“ sei dieser Traum „aber im weitesten Sinne verwirklicht“. Mit der großen Zahl an Seniorenwohnstätten, der hervorragenden Infrastruktur sowie den vielfältigen Erholungs- und Freizeitangeboten für Ältere verhalte sich Niederwerrn zukunftsweisend, resümierte Seifert. Komplimente für Projekt und Konzept richteten die BRK-Vertreter an den Bauträger: Ein wirtschaftlich-unternehmerisches Wagnis sei Gunnar Hiller „mit Mut, Kraft, Energie und Engagement“ eingegangen und habe gleichzeitig große soziale Verantwortung bewiesen, so BRK-Kreisvorsitzender Gerhard Eck.

    In Seniorenwohnobjekten wie diesem können ältere Menschen weiterhin selbst ihr Leben gestalten – mit ein klein wenig ambulanter Betreuung. Dies sei immer wieder „eine phänomenale Geschichte“ und in Niederwerrn noch dazu gestalterisch hervorragend umgesetzt. Zimmerer Gerald Schmidt sprach abschließend den Richtspruch und „kippte“ das traditionelle „Tröpfchen“.

    Spätestens im April soll für alle Interessenten ein „Tag der offenen Tür“ veranstaltet werden, zu dem eine Musterwohnung komplett ausgestattet präsentiert werden wird.

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