Den Arbeitstherapeutischen Betrieb (ATB) in der JVA Ebrach gibt es seit nunmehr 30 Jahren. Unter dem Motto „Lernen fürs Leben“ gilt es dort, den Gefangenen Fähigkeiten für eine Erwerbstätigkeit nach der Entlassung zu vermitteln. Soziale Kompetenzen, die Bewältigung von Problemen, die Übernahme von Verantwortung, handwerkliche Fähigkeiten und schulische Grundkenntnisse sollen den Inhaftierten dort vermittelt werden. Wie berichtet steht dafür ein Team aus Vollzugsbeamten, Sozialpädagogen, Psychologen und Lehrern bereit. Ausgeführt werden Metall-, Laubsäge-, Ton- und Zeichenarbeiten. Die Arbeiten werden unter anderem auf Märkten verkauft. Zur Jubiläumsfeier erschienen jetzige und ehemalige Mitarbeiter des ATB, dessen Gründer, Vertreter der JVA und Ebrachs Bürgermeister Max-Dieter Schneider. Unser Bild zeigt: (von links) Lilo Jäckel (ehemalige Psychologin in der JVA), Stefanie Hofmann (ehemalige Mitarbeiterin), Bürgermeister Max-Dieter Schneider, Ursula Leicht (Sozialpädagogin für die Arbeitstherapie), Jörg Hinney (Oberlehrer für die ATB), Christoph Bäumer (Sozialpädagoge), Max Jäckel (Mitgründer der ATB), Holger Friedrich (ATB-Mitarbeiter), Bernd Detsch (ehemaliger Leiter und Mitgründer der ATB), Markus Übel-Hofmann (Mitarbeiter ATB), Reiner Schwab (Leiter ATB), Ralf Hafner (stellvertretender Anstaltsleiter JVA) und Holger Hümmer (Mitarbeiter ATB).
EBRACH