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Schonungen: 40 Jahre ambulante Krankenpflege durch die Caritas

Schonungen

40 Jahre ambulante Krankenpflege durch die Caritas

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    Geehrte und Gäste freuen sich über 40 Jahre Sozialstation Liborius Wagner (von links): Roland Frühwacht, Rudolf Nöth, Heike Nebes, Brigitte Holderbaum, Gabriele Schmitt, Horst Fambach, Johanna Niklaus, Anne Fambach, Liselotte Schineis, Dr. Michael Wahler, Bürgermeister Stefan Rottmann, Landrat Florian Töpper und Domkapitular Clemens Bieber.
    Geehrte und Gäste freuen sich über 40 Jahre Sozialstation Liborius Wagner (von links): Roland Frühwacht, Rudolf Nöth, Heike Nebes, Brigitte Holderbaum, Gabriele Schmitt, Horst Fambach, Johanna Niklaus, Anne Fambach, Liselotte Schineis, Dr. Michael Wahler, Bürgermeister Stefan Rottmann, Landrat Florian Töpper und Domkapitular Clemens Bieber. Foto: Thomas Huttner

    "Ein Musterbeispiel für den Dienst am Menschen im Geiste des christlichen Menschenbildes und der Solidarität" nannte Domkapitular Clemens Bieber die 40-jährige Arbeit der Sozialstation Liborius Wagner in Schonungen beim Festakt zu diesem langjährigen Bestehen im Pfarrheim Schonungen. In seiner Festrede bezeichnete Clemens Bieber den Dienst in der ambulanten Krankenpflege "bis heute und in der Zukunft wichtig und unverzichtbar".  Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden treue Mitarbeiter und engagierte Verantwortliche im Trägerverein geehrt. Der Vorsitzende des Caritasverbandes in der Diözese Würzburg Clemens Bieber eröffneten die Feier in Konzelebration mit Vikar Stephen Kulandai mit einem Dankgottesdienst.

    "Wo die Liebe wohnt, da wohnt Gott". Diesen Satz stellte die Vorsitzende des Trägervereins Johanna Niklaus heraus. Für Gott stehe das Kreuz im Caritas-Emblem und Liborius Wagner als Namenspatron dieses Pflegedienstes. Landrat Florian Töpper sagte, es sei wichtig, die Werte weiterzugeben, die in den letzten 40 Jahres gelebt wurden, "und zwar wert- und nicht gewinnorientiert". Bürgermeister Stefan Rottmann dankte für das Engagement vor allem der ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder aber auch der Leitung und den Mitarbeitern der Sozialstation. Die 2. Vorsitzende des Caritas Kreisverbandes Schweinfurt, Liselotte Schineis, bezeichnete das "Flammende Herz", auch ein Symbol der Caritas, als ein Synonym für das gute Engagement der Sozialstation in der ambulanten Krankenpflege.

    In der Chronik berichtete Diakon und Schriftführer Dr. Michael Wahler von der Entwicklung der Sozialstation während der 40 Jahre. "Die Gründung war eine Reaktion auf die Schließung von Ordensniederlassungen, die vorher in der ambulanten Krankenpflege tätig waren und die Planung des Diözesancaritasverbandes für die flächendeckende Einführung von ambulanten Sozialstationen", so Wahler.

    Unter der Pflegedienstleitung von Heike Nebes betreuen heute 33 Mitarbeiterinnen 160 Patienten im Schweinfurter Oberland. Damit wird eine flächendeckende ambulante Krankenpflege angeboten, die sich nicht nur auf die zentralen Orte beschränkt. Sorge bereitet etwas der allgemeine Mangel an Pflegekräften bei einer steigenden Zahl älterer und pflegebedürftiger Menschen. Aktuell führen den Trägerverein die Vorsitzende Johanna Niklaus, 2. Vorsitzender Horst Fambach, Schriftführer Dr. Michael Wahler und Kassiererin Karina Schäfer. Im Frühjahr bezog die Sozialstation Räume im Schonunger Seniorenzentrum in der Sattlerstraße. Dort kooperiert die Sozialstation mit der Tagespflege der AWO.

    Geehrt wurden die Mitarbeiterinnen Gabriele Schmitt für 40 Jahre und Judith Barthel für 25 Jahre Dienst bei der Caritas. Außerdem erhielt Johanna Niklaus die Goldene Ehrennadel des deutschen und diözesanen Caritasverbandes für die langjährige Mitarbeit in den Anliegen der Caritas. Die silberne Ehrennadel erhielten die früheren Vorstandsmitglieder Reinhard Bauer, Anne Fambach, Roland Frühwacht, Brigitte Holderbaum, Diakon Frank Menig und Rudolf Nöth.

    Musikalisch umrahmt wurde der Festakt von Christopher Kuhn. Zuvor zelebrierte Domkapitular Clemens Bieber einen Gottesdienst in der Marienkapelle.

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