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SCHWEINFURT: 50 Jahre in der Zeit zurück: Wie Berufsschule damals aussah

SCHWEINFURT

50 Jahre in der Zeit zurück: Wie Berufsschule damals aussah

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    Bei einer Führung durch die Berufsschule konnten sich die Schulabgänger des Jahres 1967 davon überzeugen, dass sich doch einiges geändert hat.
    Bei einer Führung durch die Berufsschule konnten sich die Schulabgänger des Jahres 1967 davon überzeugen, dass sich doch einiges geändert hat. Foto: Foto: Joachim Stümmer

    Auf den Tag genau vor 50 Jahren haben 23 Schüler der Berufsaufbauschule ihr Abschlusszeugnis erhalten. Die damals erfolgreichen Absolventen trafen sich nun nach einem halben Jahrhundert an der Dr.-Georg-Schäfer-Berufsschule Schweinfurt wieder.

    Schulleiter Matthias Paul führte die ehemaligen Schüler und einen ihrer damaligen Lehrer, Rudolf Sagstetter, durch das frisch sanierte Schulhaus. Und dabei staunten die Ehemaligen nicht schlecht, was sich mit der Zeit alles verändert hat. Der Wandel der Berufe und die damit verbundene Erweiterung der Lerninhalte stießen auf großes Interesse. Besonders die modernen Werkstätten in Verbindung mit der digitalen Technik wurden bestaunt.

    In der Berufsaufbauschule der 1960er-Jahre wurden Maschinenschlosser, Werkzeugmacher, Werkstoffprüfer oder Industriekaufleute weitergebildet. Zweimal die Woche abends und an jedem Samstag hieß es lernen und pauken.

    Um mit dieser Zusatzqualifikation ihre Zukunftsaussichten zu verbessern, nahmen einige der Schüler damals Wege von bis zu 50 Kilometern auf sich. Im dritten Jahr hatten alle eine Fünftagewoche im Vollzeitunterricht. Nach Abschluss der Fortbildungsmaßnahme 1967 begannen viele ein Ingenieurstudium am Schweinfurter Polytechnikum oder erwarben am Bayernkolleg die Hochschulreife und gingen anschließend an die Universität.

    Von den damals 23 Absolventen promovierten und habilitierten sich sogar einige. Eine Karriere, die ohne die Berufsaufbauschule nicht möglich gewesen wäre.

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