Am vergangenen Freitag fand laut einer Pressemitteilung ein Aktionstag rund um das Thema Elektromobilität bei der ÜZ Mainfranken in Lülsfeld statt. Die ÜZ Mainfranken beteiligte sich mit dieser Veranstaltung am bundesweit stattfindenden Aktionstag für Elektromobilität unter dem Motto „Fahrt ins Grüne“, initiiert vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
Auf dem Betriebsgelände der ÜZ Mainfranken haben sich rund 40 Fahrer unterschiedlichster Elektroautos eingefunden und ihre Praxiserfahrungen mit den Interessierten geteilt. Bei der Veranstaltung konnten sich die rund 200 Besucher persönlich und ungefiltert bei den Elektromobilitätsnutzern über das Fahren mit Strom informieren.
Gerne genutzt wurde außerdem das umfassende Beratungsangebot zur Elektromobilität und vor allem zu den verschiedenen Lademöglichkeiten. Ein Vortragsprogramm mit namhaften Referenten rundete das Angebot am Aktionstag ab. Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Mauch, Geschäftsführer der Forschungsstelle für Energiewirtschaft e. V., referierte zum Thema „Batterie, Brennstoffzelle oder synthetische Kraftstoffe – welche Technologie wird sich durchsetzen?“. Marco Keller, Leiter Portfoliomanagement bei der ÜZ Mainfranken und selbst begeisterter Elektromobilist, gab einen Überblick über praxisnahe Elektromobilitätslösungen für Jedermann. In einer vorangegangenen Vormittagsveranstaltung exklusiv für Firmen versuchte Detlef Fischer, Geschäftsführer des Verbandes der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft e. V., die anwesenden Unternehmer mit seinem Vortrag „Elektromobilität macht Spaß und schont die Umwelt“ zu überzeugen. In ihren Vorträgen setzten sich die Referenten durchaus kritisch mit der Elektromobilität auseinander - mit dem Fazit: Elektromobilität ist längst alltagstauglich und die Technologie der Zukunft.
„Wir sind überwältigt vom Ansturm auf die Veranstaltung sowie vom Interesse der Besucher und hoffen, dass wir mit unserem Aktionstag das ein oder andere Vorurteil gegenüber der Elektromobilität aus dem Weg räumen konnten. Elektroautos sind für uns nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern der nächste konsequente Schritt in der Energiewende. Sie sind eine optimale Möglichkeit regenerativ erzeugten Strom zu nutzen und zwischenzuspeichern. Ohne Elektroautos wird die Energiewende nicht gelingen.“, so Marco Keller.

