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Zeuzleben: Als Zeuzleben vom Fürstbischof bevorzugt wurde

Zeuzleben

Als Zeuzleben vom Fürstbischof bevorzugt wurde

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    Ende der 1950er-Jahre entstand bei einem Herbstmarkt in Zeuzleben dieses Foto. Damals herrschte reges Treiben auf dem Marktplatz. Eine Schiffschaukel sorgte für Unterhaltung.
    Ende der 1950er-Jahre entstand bei einem Herbstmarkt in Zeuzleben dieses Foto. Damals herrschte reges Treiben auf dem Marktplatz. Eine Schiffschaukel sorgte für Unterhaltung. Foto: Sammlung Roland Bappert

    Im Februar 1774 bemühte sich der Wernecker Amtskeller Vay, so nannte man damals einen Amtmann, der einen kleinen Bezirk leitete, in einem Schreiben an den Fürstbischof, in seinem Ort monatlich einen Markt abhalten zu dürfen. In der Rückantwort aus Würzburg bringt der damalige Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim, aber urplötzlich das Nachbardorf Zeuzleben ins Spiel, da, "Werneck zu Anlegung eines Viehe Marktes daselbst gar nicht schicklich ist" und Zeuzleben ein "viel geräumlicher und besser conditionierter Ort" sei. Aufgrund dessen, erteilte der Kirchenmann am 16. April 1774 dem Ort Zeuzleben das Marktrecht für zwei Jahr- und Viehmärkte. Diese fanden am Pfingstmontag sowie am Sonntag nach Laurentius (10. August) statt.

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