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SCHWEINFURT: Alternativen zum Studium präsentiert

SCHWEINFURT

Alternativen zum Studium präsentiert

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    Die Schüler der 11. Klassen an der Friedrich-Fischer-Schule (FFS), der staatlichen Fach- und Berufsoberschule in Schweinfurt, hatten am Donnerstag mit dem ersten Informationstag berufliche Alternativen vor dem großen Ab-in-den-Urlaub erst einmal noch ein facettenreiches Ab-in-die-Zukunft gebucht, so eine Mitteilung der Schule. Alternativen zum Studium präsentierten Vertreter zahlreicher Unternehmen und Körperschaften aus der Region den etwa 350 zukünftigen Fachabiturienten.

    Die Idee hinter dem ersten „Informationstag berufliche Alternativen“ erläuterten in der Aula der Hochschule Schulleiter Harald Bauer, Studienberater Friedrich Walla und Ralf Hofmann von der IHK. Für die 13. Klassen habe man den Hochschulinformationstag eingerichtet, für die 12. Klassen habe sich der Schweinfurter Abi-Info-Tag (SAIT) etabliert, und nun wolle man das Informations- und Ideengeber-Paket für die FOS-Schülerinnen und -Schüler mit diesem Informationstag abrunden.

    Der Förderverein der Schule, die Lehrkräfte der fachpraktischen Ausbildung und die Schulleitung hatten die Veranstaltung zusammen mit den Fachreferenten geplant. Auf besonderes Interesse stießen außerdem die Ehemaligen der FFS. So stellte Sascha Lisson, FFS-Absolvent 2014, seinen Arbeitgeber vor, die Deutsche Telekom. Lisson präsentierte zusammen mit Dominik Bauer, dem Recruiter im Telekom-Ausbildungszentrum Würzburg, die Firma als Arbeitgeber, der auch auf eine gute Work-Life-Balance seiner Arbeitnehmer Wert lege. Lisson war noch vor dem Abitur im Rahmen seiner Arbeit für T-Mobile auf die Telekom aufmerksam geworden und gehörte nach dem Abitur zu den Talenten, nach denen der Konzern regelmäßig sucht.

    Mit Roland Zauner von der Barmer-Krankenkasse, Bastian Gehring von Hewlett Packard und Kai Groß vom Bayerischen Roten Kreuz waren drei weitere erfolgreiche FFS-Absolventen beim Informationstag am Start. Kai Groß etwa hat 2014 am Wirtschaftszweig der FFS sein Abitur gemacht und wartete gerade auf seine Zulassung zum E-Commerce-Studium, als eine Freundin ihn auf den Jugend-Freiwilligen-Dienst (JFD) beim BRK aufmerksam machte.

    Groß heuerte einen Tag bevor die Post ihm die Studienzulassung brachte beim BRK Schweinfurt an und ist dabeigeblieben. Anschaulich schilderte er die Arbeit dort und wie sich seine Lebensauffassung seither verändert hat. Rettungssanitäter will er nun werden, möglicherweise schließt sich daran dann auch noch ein Medizinstudium an.

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