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HAMBACH (UE): An Einsatzfreude nicht zu übertreffen

HAMBACH (UE)

An Einsatzfreude nicht zu übertreffen

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    Auch der Feuerwehrverein ehrte seine Mitglieder (von links): Kommandant Günther Roll, Vereinsvorsitzender Stefan Lieblein, Paul Geier, Walter Schulz (jeweils 50 Jahre im Verein), Bürgermeister Michael Herterich, Ludwig Karrlein (40 Jahre Mitglied), Anton Markert, Elmar Hergenröther und ehemaliger Vorsitzender Franz Wildanger (jeweils 50 Jahre im Verein), Willi Warmuth, Berthold Weidinger, Artur Rößner sowie zweiter Kommandant Johannes Geier (jeweils 25 Jahre Mitglied). In Abwesenheit geehrt wurden: Bernhard Markert, Gerhard Buchwald und Gerd Seufert, die 25 Jahre lang dem Verein die Treue hielten.
    Auch der Feuerwehrverein ehrte seine Mitglieder (von links): Kommandant Günther Roll, Vereinsvorsitzender Stefan Lieblein, Paul Geier, Walter Schulz (jeweils 50 Jahre im Verein), Bürgermeister Michael Herterich, Ludwig Karrlein (40 Jahre Mitglied), Anton Markert, Elmar Hergenröther und ehemaliger Vorsitzender Franz Wildanger (jeweils 50 Jahre im Verein), Willi Warmuth, Berthold Weidinger, Artur Rößner sowie zweiter Kommandant Johannes Geier (jeweils 25 Jahre Mitglied). In Abwesenheit geehrt wurden: Bernhard Markert, Gerhard Buchwald und Gerd Seufert, die 25 Jahre lang dem Verein die Treue hielten. Foto: FOTOs Uwe Eichler

    Nichts anbrennen ließen die Hambacher auf dem Feuerwehrtag: Nach Kirchenparade und Festgottesdienst mit Totenehrung unter Leitung von Pfarrer Paul Kowol ging es zum Festkommers ins Feuerwehrhaus. Hier begrüßte Vereinsvorsitzender Stefan Lieblein die Ehrengäste: Namentlich Bürgermeister Michael Herterich mit Ehefrau Roswitha, Landrat Harald Leitherer, Kreisbrandinspektor Peter Hauke, die Kreisbrandmeister Hubert Lutz sowie Holger Strunk und den Hambacher Ehren-Kommandanten Dieter Flederer.

    Lob vom Landrat

    Abordnungen der Floriansjünger aus Dittelbrunn, Pfändhausen, Holzhausen und Pfersdorf sorgten zusätzlich für ein volles Haus, die Maibacher Wehr hatte sich zuvor beim Umzug die Ehre gegeben. Warme Worte ließ Landrat Leitherer der Wehr angedeihen: Ihr Dienst sei absolut unverzichtbar, sie selbst „ein Teil der Hambacher Identität“. In Zeiten schwindender Mannschaftsstärken komme es nun verstärkt auf die Jugendarbeit an, um den ungünstigen demografischen Faktor auszugleichen. Anschließend heftete der Landrat, wie versprochen, den Jubilaren die Ehrenzeichen „ohne Brustverletzung“ an.

    Bürgermeister Michael Herterich würdigte ebenfalls die Truppe, die an Einsatzeifer nicht zu übertreffen sei. Entgegen dem Zeitgeist gelte es nun den Nachwuchs für den Dienst an der Allgemeinheit und die „Herausforderung“ Feuerwehr zu begeistern: „Es muss wieder selbstverständlich sein, dass jeder, der die gesundheitlichen Voraussetzungen erfüllt, ganz selbstverständlich den Wunsch hat, der Feuerwehr anzugehören.“

    Kritisch die Worte von Kreisbrandinspektor Hauke: Zu selbstverständlich seien für viele die Erfolge der Feuerwehren bei der Brandbekämpfung aufgrund moderner Geräte und Ausbildung geworden. Jeder einzelne müsse mithelfen, indem er die Rettungsgasse am Einsatzort offen halte oder auf der Straße Platz für ein Feuerwehrauto mit Martinshorn schaffe. Dies sei leider oft nicht mehr der Fall. Hauke erinnerte zudem an den fortlaufenden Modernisierungsbedarf der Wehren.

    Die Blaskapelle des Musikvereins Hambach sorgte für den gelungenen musikalischen Rahmen. Am Sonntag ging mit Schauübungen der Gemeindefeuerwehren die dreitägige Veranstaltung weiter.

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