Mit der Wasserversorgung ist es rund ums „trockene“ Holzhausen und Pfändhausen nicht einfach: Momentan versiegt der Brunnen, der bislang die beiden nördlichen Ortsteile versorgt hat. Auch auf Bürgerwunsch wurde daher entschieden, den Norden der Großgemeinde ans Wassernetz der Rhön-Maintal-Gruppe (RMG) anzuschließen: mit Gesamtkosten von etwa 715 000 Euro und teilweiser Umlegung auf die Bürger. Am Pumphaus gab es nun den symbolischen Spatenstich. Verlegt werden sollen noch in diesem Jahr etwa 2130 Meter Rohrleitung. Dazu kommt eine Anpassung der hydraulischen Anlagen, später noch der computergesteuerten „Fernwirktechnik“ in der RMG-Zentrale. Die Planung liegt in Händen des Technischen Büros Werner (TBW), Eltmann, die bauliche Ausführung bei der Firma HTS Frankenbau, aus Sulzdorf an der Lederhecke, deren Vertreter nun zum Spaten griffen (von links): Dieter Schindelmann, der in der „Wassergruppe Pfändhausen“ den Ortsteil vertritt, Christoph Zehe vom Dittelbrunner Tiefbauamt, Bürgermeister Willi Warmuth, TBW-Leiter Peter Ruck, Günter Hermsen als Kanalsanierungsberater des TBW, sowie Jürgen Derra, Geschäftsführer der HTS Frankenbau.
HOLZHAUSEN/PFÄNDHAUSEN