Bürgermeister Emil Heinemann informierte in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats über den Wachdienst der Wasserwacht-Ortsgruppe am Sennfelder Badesee: Während der Badesaison leistete dieser 362,5 Wachstunden, 89 Wachtage, zehn Naturschutzeinsätze, neun Hilfeleistungen und einen Abtransport durch den Rettungsdienst.
Die Anzahl der Patientenversorgungen sei im Vergleich zu 2010 deutlich zurückgegangen. Die Vorsitzende der Wasserwacht, Anette Kohler-Ebner, führt dies auf die jetzt vorhandene Tiefe von 3,80 Metern am Steg und die nunmehr bessere Bodenbeschaffenheit im Nichtschwimmer-Becken zurück.
Heinemann würdigte das Engagement der fast ausschließlich aus Sennfeld stammenden Mitglieder, die die Aufsicht ehrenamtlich leisten und für einen sicheren Badebetrieb am Sennfelder See sorgen. Diejenigen, die den Wachdienst leisten, durchlaufen eine Ausbildung zum Rettungsschwimmer, Sanitätshelfer, Wasserretter, Truppführer oder Wachdienstleiter. So opfern sie viel Zeit zum Wohl der Bürger. Kohler-Ebner zeigte sich erfreut, dass an interessierten und ausbildungswilligen Jugendlichen kein Mangel besteht.