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Gernach: Autos vor dem Gernacher Friedhof warteten auf den Segen

Gernach

Autos vor dem Gernacher Friedhof warteten auf den Segen

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    Motorrad und Fahrrad konnten in den Friedhof zur Segnung kommen.
    Motorrad und Fahrrad konnten in den Friedhof zur Segnung kommen. Foto: Erhard Scholl

    Eine lange Reihe von Autos hatte sich vor dem Friedhof in Gernach eingefunden. Ihre Besitzer und Besitzerinnen waren gekommen, um den Segen Gottes für ihre Fahrzeuge zu erbitten. Auch ein Motorrad und ein Fahrrad warteten auf den Segen.

    Pfarrer Thomas Amrehn bat in seinem Fürbittgebet zur Fahrzeugsegnung, dass alle Fahrzeugführer – mit Auto, Maschinen, Fahrrädern oder Motorrädern und auch zu Fuß – mit Verantwortungsgefühl und Achtsamkeit am Verkehr teilnehmen. "Unterwegs", so der Seelsorger, "sind wir auch auf unseren Lebenswegen." Da gebe es Strecken mit wunderbaren Aussichten, aber auch Sackgassen, Einbahnstraßen, Kreuzungen, an denen man sich entscheiden müsse. "Jeder Lebensweg ist unterschiedlich, wir können aber gewiss sein, dass Gott uns auf unserem Weg durchs Leben begleitet." Als Zeichen des Segens besprengte er die lange Reihe der Fahrzeuge vor dem Friedhof mit Weihwasser.

    Auch ein besonderes Fahrzeug wurde gesegnet: Der Handwagen des Dirigenten der Musikkapelle Gernach, Alfred Glos. Vor 25 Jahren hatte er diesen Handwagen von seinen Musikantenkollegen der Musikkapelle Gernach zu seinem 40. Geburtstag geschenkt bekommen. Seit dieser Zeit transportiert er mit diesem Handwagen die Noten, die Notenständer und seine Instrumente, auch zum Friedhof. Eine Gruppe der Gernacher Musikanten begleitet die Gottesdienste, die dort coronabedingt stattfinden, musikalisch.

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