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Babyboom am Leopoldina

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Babyboom am Leopoldina

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    Mit 1457 Geburten hat die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt so viele registriert wie seit 22 Jahren nicht mehr. 1495 Babys hat das Team um Chefarzt Prof. Dr. med. Michael Weigel so zur Welt gebracht. Als der 2006 seinen Dienst antrat, lag man in der Frauenklinik noch bei 998 Geburten im Jahr. Doch womit erklärt sich der Babyboom am Leopoldina?

    Die enorme Steigerung, so heißt es in einer Pressemitteilung, sei sicher nicht alleine durch die wieder leicht zunehmende Geburtenrate zu erklären. Zum einen spiegele sie die Schließung geburtshilflicher Abteilungen in der Region wider, zum anderen aber auch ein geschärftes Risikobewusstsein werdender Eltern, die ihre Wahl des Geburtsorts, auch nach der medizinischen Leistungsfähigkeit treffen.

    Hier erfahre die Frauenklinik eine sehr hohe Akzeptanz, da sie zusammen mit der Klinik für Kinder und Jugendliche das Perinatalzentrum Schweinfurt bildet, welches in der bundesweiten Klassifikation von Geburtskliniken der höchsten Versorgungsstufe Level I entspricht. Damit verbunden seien optimale medizinische und strukturelle Voraussetzungen zur Versorgung von Mutter und Kind rund um die Uhr.

    Darüber hinaus sei das Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt überregional mit den Kliniken in Bamberg, Bayreuth und Coburg zum Verbund-Perinatalzentrum Nordfranken vernetzt. Dieses Kooperationsmodell besteht seit 2012, um die Kompetenz aller vier Standorte zu bündeln und damit Schwangeren, Müttern und Neugeborenen bestmögliche Behandlungsqualität anzubieten.

    Bereits im Dezember 2015 wurde das Verbund-Perinatalzentrum Nordfranken von der BAQ (Bayerische Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der stationären Versorgung) geprüft und für weitere drei Jahre in der höchsten Versorgungsstufe eingeordnet, so die Mitteilung.

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