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EUERBACH: Beharrlich und kompetent

EUERBACH

Beharrlich und kompetent

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    Abschied: Otto Kister (zweiter von rechts) geht in den Ruhestand. Dank sagten Manfred Hock, Sprecher der Dorferneuerung, Bürgermeister Arthur Arnold und zweiter Bürgermeister Ewald Schirmer.
    Abschied: Otto Kister (zweiter von rechts) geht in den Ruhestand. Dank sagten Manfred Hock, Sprecher der Dorferneuerung, Bürgermeister Arthur Arnold und zweiter Bürgermeister Ewald Schirmer. Foto: Foto: Silvia Eidel

    Zehn Jahre Dorferneuerung Obbach (DeO) – heißt zehn Jahre Vorsitzender Otto Kister. Mit ihm hätten die Obbacher einen guten Anwalt beim Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) in Würzburg gehabt, lobte Euerbachs Bürgermeister Arthur Arnold bei der Verabschiedung des ALE-Mitarbeiters in den Ruhestand.

    Kister hat sich für den Ort ins Zeug gelegt. „Der Erfolg kann sich sehen lassen“, sagte Arnold in der Gemeinderatssitzung und blickte zurück: Auf den Start der Dorferneuerung Ende 2001, auf abgeschlossene Projekte wie Dorfplatz, Feuerwehrhaus, Spielplatz, Buswartehäuschen, Wirtschaftsweg nach Sömmersdorf, Bachrenaturierung, Fußweg, Sanierung des Obbacher Rathauses und vor allem das Modellprojekt Bauhütte mit dem Verkauf und der Sanierung des alten Bauernhauses.

    Derzeit im Bau sind die Bäckergasse und Kleinstraße, die Planungen für Staatsstraße und Gehbereiche sind in der Endphase. Weitere Projekte sind die weitere Bachsanierung und der Fußweg zum Kindergarten. Für den Dorfgraben ist der Planungsauftrag vergeben. Diese Aufgaben wird der neue Vorsitzende Manfred Stadler leiten.

    Insgesamt sind bislang 1,11 Millionen Euro in die Dorferneuerung Obbach geflossen, bilanzierte Arnold, davon 827 000 Euro Fördermittel. Die Co-Finanzierung durch die Gemeinde wurde stets vom Gemeinderat mitgetragen. Mit einem Budget von 750 000 Euro sei man 2003 angetreten, „wahrscheinlich wird das Doppelte nicht reichen“, sagte Otto Kister. Er dankte für die gute Zusammenarbeit, „auch wenn es mal verschiedene Meinungen gegeben hat“. Manches sei langsamer gelaufen, auch jetzt, bei der Planung der Randbereiche für die Ortsdurchfahrt, gebe es bürokratische und planerische Hemmnisse. Mit dem Pilotprojekt Obbacher Bauhütte sei die Gemeinde in ganz Deutschland in aller Munde, sagte Kister und gratulierte Gemeinde und Bürgern zum Mut, die Probleme anzugehen.

    Für die Dorferneuerung sagte Sprecher Manfred Hock dem „Ansprechpartner im Amt“ Dank für Fachkompetenz, Beharrlichkeit und auch Schlitzohrigkeit.

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