unterspiesheim (ls) Zur Verabschiedungsfeier von Lehrerin Ingrid Halbritter und Lehrer Engelbert Henkel fanden sich zahlreiche Gäste in der Johannes-Cuspinian-Hauptschule in Unterspiesheim ein.
"Ingrid Halbritter hat sich mit ihrem pädagogischen Engagement einen großen Namen verschafft. Sie ist keine Job-Pädagogin, sondern Lehrerin aus Leidenschaft" begann Schulrat Günther Hartlieb seine Rede. Über Engelbert Henkel berichtete der Schulrat, Henkels Grundprinzip sei gewesen: Ohne Fleiß keinen Preis. "Beide werden an der Schule eine große Lücke bei den Schülern und im Kollegium hinterlassen", so Schulrat Hartlieb.
"Sie verdienen unsere Achtung und unsere Wertschätzung. Wir bedanken uns bei Euch für Eure Arbeit. Wir sind dankbar, dass wir Euch auf Eurem beruflichen Lebensweg ein Stück begleiten durften", sagte Rektor Elmar Walter. Als Schulleiter schätze Walter den ausgeglichenen, professionellen und humorvollen Charakter von Ingrid Halbritter. Ebenfalls lobte Walter die Zusammenarbeit mit seinem Lehrer Engelbert Henkel und berichtete von dessen Zitat: "Man muss den Kopf nicht im Lehrplan haben, sondern den Lehrplan im Kopf."
Bürgermeister Horst Herbert lobte beide für ihr hervorragende pädagogisches Geschick und überreichte als Zeichen des Dankes der Gemeinde Kolitzheim jeweils einen Wappenteller und ein Präsent. Den beiden Lehrkräften wünschte auch die Elternbeiratsvorsitzende Maria Brand einen gesunden und zufriedenen Ruhestand.
Besonders freuten sich die beiden scheidenden Lehrkräfte über die Vorträge der sechs Klassen in Form von Liedern, Tänzen, Gedichten und Akrobatik. Auch zur Verschönerung der Verabschiedungsfeier trugen die Flöten-, Bläser- und Keyboardspieler bei.