Hocherfreut zeigte sich der Partnerverein Gerolzhofen-Sé über die großzügige Brillenspende von Thomas Hock. Der Augenoptikermeister weiß über die Not in Afrika, was Brillen angeht. Denn dort kann sich kaum jemand eine Sehhilfe leisten. Und auf dem Land ist es sowie schwierig.
Nun ist es ja nicht damit getan, einige hundert Brillen einfach nach Afrika, in diesem Fall nach Benin, zu schicken. Denn die Möglichkeit, vor Ort in der Annahmestelle in der Nähe von Abomey, einem Karmeliten-Kloster, die Sehstärken zu bestimmen oder Brillen zu reparieren, gibt es nicht. So machte sich Thomas Hock zusammen mit seinem Team an die Arbeit, die vorhandenen gespendeten Brillen auf Vordermann zu bringen.
Jede einzelne gebrauchte Brille musste in die Hand genommen werden. Sie wurden gereinigt, kleine Reparaturen wurden ausgeführt, und es wurde – was ganz wichtig ist – die Gläserstärke ermittelt. So beschriftete das Optiker-Team jede einzelne Brille und tütete sie ein, damit keine Verwechslungen vorkommen.
Mit dieser Spende hat Thomas Hock, zusammen mit seinen Mitarbeitern einen ganz großen Beitrag zur segensreichen Arbeit des Partnervereins Gerolzhofen-Sé geleistet, der noch Waisenkinder und Schüler, die aus finanziellen Gründen keine Schule besuchen können, unterstützt.