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SCHWEINFURT: Brustzentrum am Leo rezertifiziert

SCHWEINFURT

Brustzentrum am Leo rezertifiziert

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    Mit dem neuen Zertifikat: (von links) Stefanie Spärlich-Mörth (Leitende Oberärztin und Brustzentrumskoordinatorin), Elsbeth Baumann-Banzhaf (Leitung Qualitätsmanagement und Organisation), Prof. Dr. Michael Weigel (Chefarzt Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Leiter des Brustzentrums).
    Mit dem neuen Zertifikat: (von links) Stefanie Spärlich-Mörth (Leitende Oberärztin und Brustzentrumskoordinatorin), Elsbeth Baumann-Banzhaf (Leitung Qualitätsmanagement und Organisation), Prof. Dr. Michael Weigel (Chefarzt Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Leiter des Brustzentrums). Foto: Foto: Leopoldina-Krankenhaus

    Das Brustzentrum Schweinfurt-Mainfranken am Leopoldina-Krankenhaus ist rezertifiziert. Die Deutsche Krebsgesellschaft, die Deutsche Gesellschaft für Senologie und der TÜV Süd bestätigen mit dem Zertifikat die Qualität des Brustzentrums.

    Bereits 2005 hatte das Brustzentrum am Leopoldina-Krankenhaus erstmals die Hürde der Zertifizierung genommen. Die Auditoren der Fachgesellschaften und der TÜV prüfen alle drei Jahre, ob das Zentrum die Fach- und Qualitätsvorgaben noch erfüllt – und zwar in allen Bereichen und bei allen Kooperationspartnern. So soll eine leitliniengerechte und qualitätsgesicherte Versorgung der Patientinnen sichergestellt werden, teilt das Leopoldina mit.

    Nach Prüfung der am Zentrum etablierten medizinischen und pflegerischen Standards, Leitlinien und Ergebniskennzahlen schaffte das Brustzentrum nun erneut die Rezertifizierung.

    Aus verschiedenen Berufsgruppen und Fachdisziplinen sei ein kooperatives Zentrum entstanden, so der Leiter des Brustzentrums, Prof. Dr. med. Michael Weigel. Die prästationäre Brustsprechstunde und die Tumorkonferenz seien bei Ärzten und Krankenhäusern im Umkreis „bestens etabliert“. Seit der ersten Zertifizierung 2005 habe sich die Zahl der Zuweisungen wegen Brustkrebs mehr als verdoppelt, so Weigel weiter. Dank einer umfangreichen Palette plastisch-rekonstruktiver Techniken könne man etwa 80 Prozent der Operationen brusterhaltend vornehmen. Froh ist Weigel außerdem über das soziale Netz, das die psychosoziale Betreuung der Patientinnen gewährleiste und sie auch über den Abschluss ihrer medizinischen Behandlung hinaus begleite.

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