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THEILHEIM: Bürger diskutierten rege mit

THEILHEIM

Bürger diskutierten rege mit

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    Blick über Theilheim.
    Blick über Theilheim. Foto: Foto: Horst Breunig

    Die Diskussion bei der Bürgerversammlung in Theilheim eröffnete Timo Köhler mit dem Thema Straßenausbaubeiträge. Er regte an, die Kosten von Straßenerneuerungen in Zukunft auf das ganze Dorf umzulegen. „Das wäre gerechter.“

    Bürgermeister Peter Pfister stellte fest, dass im April ein neues Gesetz in Kraft trete, das den Gemeinden die Möglichkeit für alternative Abrechnungsformen gebe. Ob dies im Gemeinderat thematisiert wird, ließ der Bürgermeister aber offen.

    Als „seit Jahren größtes Problem“ bezeichnete Otto Friedrich den Grundgraben, über den das Dorf Richtung Main entwässert wird. Bei starkem Wasseranfall kommt es immer wieder zu Bodenabschwemmungen und Unterspülungen der Betonstraße. Angedacht sei, das Problem im Rahmen einer Teilflurbereinigung anzugehen, sagte Pfister. Vom Amt für ländliche Entwicklung gebe es die Zusage, Mitte des Jahres die Situation vor Ort zu beraten.

    Wegen des Flächenverbrauchs von vier Hektar und den hohen Kosten bezweifelte Friedrich, ob das der richtige Weg sei. Er plädierte stattdessen dafür, das Grabenprofil wieder herzustellen und mit Schotter zu befestigen, was mit wenig Geld zu erreichen wäre.

    In den nächsten zehn Jahren müsse die fast 60 Jahre alte Dorfstraße mal in Schuss gebracht werden, meinte Konrad Roth. Wegen der Kosten sollten die Bürger rechtzeitig darauf vorbereitet werden.

    Jürgen Jakubovski bemängelte die Pflege der Baumpflanzungen in den Neubaugebieten. Diese würde im dreijährigen Turnus erfolgen, bekam er als Antwort. Im Herbst sei Theilheim an der Reihe.

    Abhilfe gegen die Hundehaufen an den Wegen in der Flur würde aus Sicht von Jakuboski das Aufstellen von Tüten-Boxen bringen In Richtung Gemeinde forderte er, hier „ein bisschen zu investieren“. Geld aus der Hundesteuer sei da. Überlegt werden sollte auch, den zweiten Hund stärker zu besteuern, meinte Reinhold Keller. Pfister hält eine höhere Steuer für kontraproduktiv. Derzeit kostet der erst Hund 30 Euro und der zweite 40 Euro. Auch das Aufstellen von Tütenboxen lehnt er aus Kostengründen ab.

    Einen anderen Standort forderte Burkhard Weidner für die Wertstoffcontainer, weil immer wieder Unrat im benachbarten Spielplatz landen würde. Bürgermeister Pfister notierte sich drei Standort-Vorschläge, die in der Versammlung genannt wurden.

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