Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten
Gerolzhofen
Icon Pfeil nach unten

Donnersdorf: Bürgermeister Klaus Schenk korrigiert seine Aussage

Donnersdorf

Bürgermeister Klaus Schenk korrigiert seine Aussage

    • |
    • |

    Nur zwei Tagesordnungspunkte hatte der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung abzuarbeiten. Dabei stand die Nachbesprechung der vier Bürgerversammlungen ganz oben auf der Agenda. Für den Ortsteil Kleinrheinfeld konnte Bürgermeister Klaus Schenk berichten, dass die von den Ortsbürgern geforderte Geschwindigkeitsmessanlage an der gefährlichen Kreuzung von Dürrfelder Straße und der Straße vom Friedhof bereits von der Gemeinde aufgestellt wurde.

    Gemeinderat Kevin Fleischmann teilte mit, er habe schon positive Rückmeldungen von den Anwohnern erhalten. Es werde seitdem deutlich langsamer gefahren. Trotzdem will Schenk die Situation bei der nächsten Verkehrsschau in der Gemeinde wieder ansprechen, denn "steter Tropfen höhlt den Stein", so das Ortsoberhaupt.

    Fahrbahn ist sehr schmal

    Für den Gemeindeteil Traustadt ist die Situation in der Schulstraße derzeit noch nicht zufriedenstellend. Die Fahrbahn ist sehr schmal und im Begegnungsverkehr sei nur ein Ausweichen über die Parkbuchten möglich. Als Lösung wurde, seitens des Gremiums, eine verkehrsberuhigte Zone oder eventuell auch eine Einbahnregelung vorgeschlagen. Dies möchte Schenk vor Ort zusammen mit Polizei und Straßenverkehrsamt bei der kommenden Verkehrsschau ebenfalls abklären.

    Bei der Versammlung in Pusselsheim ging es hauptsächlich um das Windvorranggebiet WK19. Anfangs gab Bürgermeister Klaus Schenk auch einen Überblick über den aktuellen Stand der Kanalsanierungsarbeiten. Er teilte den Anwesenden mit, dass er seine, in der Versammlung getroffene Aussage, über den Austausch der Trinkwasserleitung in Pusselsheim hiermit öffentlich korrigieren wolle. "Der zuständige Wasserversorger, die Rhön-Maintal-Gruppe, hat mir schriftlich mitgeteilt, dass die Wasserleitungen in Pusselsheim im Jahre 1980 eingebaut wurden, also nicht, wie von mir gesagt, über 50 Jahre, sondern somit "erst" 43 Jahre alt sind. Dies möchte ich hiermit korrigieren. Jedoch bleibe ich beim zweiten Teil meiner Aussage, dass wir bei Zuständigkeit der Gemeinde, die Leitungen auf jeden Fall erneuert hätten. Das haben wir bei der Kanalsanierung in Traustadt gesehen. Die Wasserleitungen dort waren alle schon sehr porös und hätten wohl nicht mehr lange dicht gehalten."

    Für Donnersdorf und Falkenstein teilte Klaus Schenk mit, dass die Sanierung der Friedhofsmauer in Falkenstein nicht in das Aufgabengebiet der Gemeinde falle, hier ist die Diözese in Würzburg zuständig. Sein Gremium setzte er in Kenntnis, dass zukünftig keine eigene Bürgerversammlung mehr im kleinsten Ortsteil Falkenstein stattfindet.

    Die Wohnqualität steigern

    Das Resümee der vier Veranstaltungen war mit ungefähr 160 Teilnehmern sehr positiv. Alle angesprochenen Punkte werden oder wurden bereits erledigt. Die Versammlungen waren größtenteils fair und sachlich, auch wenn es, wie in Pusselsheim, teils etwas emotionaler wurde.

    Ein weiterer Punkt war der Beitritt zur Initiative des Städte- und Gemeindetages "Lebenswerte Städte und Gemeinden" durch mehr Entscheidungsfreiheit bei der Anordnung von Tempolimits. Nach dem Abwägen von Für und Wider mit nachgehender Diskussionsrunde war man sich einig, der Initiative beizutreten. Durch die Maßnahme wird die Verkehrssicherheit erhöht, der Verkehrsfluss verbessert und die Wohn- und Lebensqualität gesteigert.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden