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SCHWEINFURT: Bürgermeister Schulze zu Besuch in Lebenshilfe-Werkstatt

SCHWEINFURT

Bürgermeister Schulze zu Besuch in Lebenshilfe-Werkstatt

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    Ein Hingucker, finden auch Werkstattleiter Günter Scheuring, Stellvertreter Andreas Roth und Bürgermeister Oliver Schulze (v. l.): Die Grußkarten mit dem aufgebrachten Holzwappen der Gemeinde Sennfeld fertigt die Werkstatt für behinderte Menschen Sennfeld selbst.
    Ein Hingucker, finden auch Werkstattleiter Günter Scheuring, Stellvertreter Andreas Roth und Bürgermeister Oliver Schulze (v. l.): Die Grußkarten mit dem aufgebrachten Holzwappen der Gemeinde Sennfeld fertigt die Werkstatt für behinderte Menschen Sennfeld selbst. Foto: Foto: Reto Glemser

    Da hatten Oliver Schulze, der Bürgermeister von Sennfeld, und Günter Scheuring, der Leiter der Werkstatt für behinderte Menschen Sennfeld, dieselbe Idee: Beide könnten sich gut vorstellen, aus dem Sennfelder Weihnachtsmarkt und der adventlichen Lichternacht der Werkstatt möglicherweise bald eine gemeinsame Veranstaltung zu machen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Lebenshilfe Schweinfurt hervor.

    Schulze folgte Scheurings Einladung

    „Ich bin für jede gute Idee offen“, sagte Schulze. Zusammen mit Mitgliedern des Gemeinderats und einigen Verwaltungsangestellten hat er am Donnerstag die zur Lebenshilfe Schweinfurt gehörende Werkstatt besucht. Der erst im November zum Bürgermeister gewählte Schulze folgte damit Scheurings Einladung, um sich ein Bild von der Einrichtung zu machen. In der Werkstatt Sennfeld arbeiten 500 Menschen mit unterschiedlichen Handicaps.

    110 Personalangestellte unterstützen und fördern sie in ihrem Arbeitsalltag. Die Arbeiten sind vielfältig: In der Lohnfertigung montieren und verpacken die Mitarbeiter unter anderem für industrielle Auftraggeber unterschiedliche Bauteile. Die hauseigene Maler- und Gärtnergruppe sowie die Schreinerei und Schlosserei der Werkstatt zählen auch Handwerksbetriebe, Kommunen und Privathaushalte zur ihren Kunden.

    Abwechslungsreiche Tätigkeiten für Beschäftigte seien wichtig

    Der jüngste Arbeitsbereich der Werkstatt ist der Zusammenschluss der Schreinerei und Schlosserei zur Manufaktur Sennfeld. Auftraggeber erhalten hier unter anderem nach ihren Vorgaben gefertigte Möbel, Treppen, Geländer, Türen, Tore und Vordächer. Für die Werkstatt sei es als Wirtschaftsunternehmen nicht nur bedeutsam ein attraktives Produkt- und Dienstleistungsspektrum anzubieten, erläuterte Scheuring. „Es ist uns auch wichtig, für unsere Beschäftigten viele verschiedene, abwechslungsreiche Tätigkeiten anbieten zu können.“

    So ließen sich die Stärken und Interessen eines Mitarbeiters bestmöglich fördern. Dies geschehe nicht nur in der Werkstatt selbst, sondern in sogenannten Außengruppen auch bei Unternehmen direkt vor Ort. Schulze und seine Begleiter seien nach einem Rundgang durch die Werkstatt von deren Produkt- und Dienstleistungsangebot, der Freundlichkeit der Mitarbeiter und dem 24 000 Quadratmeter großen Betriebsgelände beeindruckt gewesen. „Einfach top. Wir können stolz sein, dass wir so eine Werkstatt in Sennfeld haben“, sagte Schulze.

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