Bereits vergangene Woche erklärte das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, dass ein Strategiewechsel in Sachen Kontaktpersonen-Nachverfolgung erforderlich sei. Grund dafür: In der jetzigen Phase der Pandemie sei die bisherige aufwändige Ermittlung und Nachverfolgung der Kontaktpersonen von den Gesundheitsämtern nicht mehr zu bewältigen. Wie das Landratsamt Schweinfurt nun mitteilt, werde man diese Vorgabe ab sofort umsetzen. Demnach werde die Kontaktpersonenermittlung auf Haushaltsangehörige sowie Einrichtungen mit vulnerablen Personen, also Menschen, die als besonders verletzlich gelten – etwa Senioren oder Menschen mit Erkrankungen – eingeschränkt.
Schweinfurt