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SCHWEBHEIM: Crowdfunding-Aktion für Außenputz am Sportheim

SCHWEBHEIM

Crowdfunding-Aktion für Außenputz am Sportheim

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    Bei der Hauptversammlung ehrte der TSV langjährige Mitglieder.
    Bei der Hauptversammlung ehrte der TSV langjährige Mitglieder. Foto: Foto: Ursula Lux

    „Ein sehr bewegtes Jahr mit vielen kleineren Baumaßnahmen, Reparaturen und teils auch hohen unvorhergesehenen Investitionen“ prägten das vergangene Jahr des größten Vereins der Gemeinde Schwebheim, des TSV 04. Bei der Hauptversammlung blickte Vorsitzender Thorsten Grimm zurück.

    In der Flüchtlingsbegleitung habe sich der Verein mit dem Mehrgenerationenhaus vernetzt. Das Projekt „Kleine Artisten“ beispielsweise wurde gleich zweimal durchgeführt. Waren anfangs fast nur Kinder mit Migrationshintergrund dabei, sind jetzt auch viele einheimische mit von der Partie.

    Nicht nur die neue Schließanlage hat sich bewährt, die Nutzung des Zauns an der Schweinfurter Straße für Werbebanner bringt dem Verein jährlich 3400 Euro Einnahmen. Bei maximaler Auslastung seien sogar 6400 Euro Einnahmen möglich, erklärte Grimm. Geld, das der Verein dringend braucht, denn die Ausgaben, die zusätzlich zum Spielbetrieb anfallen, sind hoch. So kam beispielsweise im vergangenen Jahr das neue Vorhang-System in der großen Halle erstmals zum Einsatz. Die Bauarbeiten an der kleinen Halle wurden abgeschlossen.

    Um die Gebäude und die Anlage in Schuss zu halten, muss auch immer wieder neu investiert werden. So war die Hebeanlage im Keller defekt, die Pumpe musste komplett erneuert und eingebaut werden, was den Verein 4000 Euro kostete. Kleinere Maler- und Verputzerarbeiten im Umkleidetrakt waren nötig, genauso wie Pflasterarbeiten und neue Bänke entlang des Fußballfeldes.

    Und so geht es auch in den kommenden Monaten weiter. Die Außenfassade des Bestandsgebäudes soll in derselben Farbe gestrichen werden wie die neue Halle. Der Vorstand hofft, die Kosten hierfür über eine Crowdfunding-Aktion (Gruppenfinanzierung) in Zusammenarbeit mit der VR-Bank decken zu können.

    Gaststätte, Nebenraum und große Halle brauchen auch neue Fenster. Dafür hat der Verein beim BLSV (Bayerische Landes-Sportverband) einen Antrag auf Förderung einer energetischen Sanierung gestellt. In der großen Turnhalle wird zudem noch eine neue Lüftungsanlage gebraucht.

    TSV stützt Gemeindeleben

    Über den Sport hinaus engagiert sich der Verein auch im Gemeindeleben. Grimm erinnerte an das regelmäßige Seniorenkaffee und die Ferienspaßaktion. Der Verein veranstaltet den Weihnachtsmarkt und die Kirchweih. Kopfzerbrechen bereit der Vorstandschaft im Moment noch die Umsetzung der neuen EU-Datenschutzrichtlinien. Auch werde es immer schwieriger Helfer für die Veranstaltungen und Trainer zu finden, so Grimm.

    Zwei neue Ehrenmitglieder

    Nach dem Kassenbericht berichteten die Leiter der zehn Unterabteilungen des TSV über die sportlichen Höhen und Tiefen. Anschließend standen Wahlen an. Der Vorsitzende Thorsten Grimm und seine beiden Stellvertreter Mario Müller und Harald Schock wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Die Kasse führen Janett Möstl und neu Klaus Tibulski, er übernimmt das Amt von Elsbeth Förster, die nach 14 Jahren im der Vorstand ihr Amt niederlegte. Schriftführer bleibt Frank Völker und Harald Schock bleibt Jugendwart.

    Bevor langjährige Mitglieder geehrt wurden, brachte der Vorstand zwei Vorschläge für die im kommenden Jahr zu ernennenden Ehrenmitglieder vor. Die Versammlung nahm beide Vorschläge einstimmig an und so werden Elsbeth Förster und Fred Werner 2019 zu Ehrenmitgliedern ernannt.

    Die Geehrten

    Von 25 bis 75 Jahre Vereinszugehörigkeit reichte die Spanne der treuen Mitglieder, die geehrt wurden:

    25 Jahre sind beim TSV: Jochen Bähr, Hannes Brehm, Karina Müller, Manuel Schneider, Christian Söldner, Thomas Weiglein, Elsbeth Förster, Manfred Hertel, Klaus Leibert, Gertrud Wehner , Daniel Werner und Petra Wieland.

    40 Jahre: Lorenz Bremer, Matthias Gock, Erich Kram, Robert Rocznik, Ewald Schwarz, Günter Troch und Norbert Weiglein.

    50 Jahre: Harald Bayer, Gerhard Grau, Roland Kiesel, Günther Reuther und Manfred Werner.

    60 Jahre: Ilse Ludwig und Elfriede Schirmer.

    75 Jahre: Heinrich Schneider und Friedrich Wagner.

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