Wenn die "Wikinger" anrücken, geht es heutzutage ums Löschen, nicht ums Feuerlegen: Der Gemeinderat beschloss die Anschaffung von 78 neuen Schutzkleidungen für die Feuerwehr, nachdem die bisherigen Anzüge in die Jahre gekommen sind, mit Problemen etwa bei Abdichtung und Reißverschlüssen. Hersteller ist nun die dänische Firma Viking: Bekannt als Notfallausrüster für Kreuzfahrtschiffe, wie Kommandant und Gemeinderat Thomas Starek berichtete. 22 der Garnituren kommen als verstärkte Spezialkleidung den Atemschutzgeräteträgern zu Gute. Insgesamt werden knapp 55 000 Euro investiert. Von der Regierung gibt es eine teilweise Förderung, in der Sparte Atemschutz. Einige der alten Anzüge sollen als Reserve aufbewahrt werden.
Geldersheim