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GEROLZHOFEN: Das Hosianna ist eigentlich ein Flehruf

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Das Hosianna ist eigentlich ein Flehruf

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    (fi)   In großer Zahl waren am Palmsonntag katholische und evangelische Christen in den Spitalgarten gekommen, um den Beginn der Karwoche ökumenisch zu feiern. Auch in vielen anderen Kirchen der Region wurde der Tag begangen. Pfarrer Stefan Mai erinnerte daran, dass das immer als Jubelruf verstandene Hosianna im Hebräischen auch ein Flehruf ist mit der Bedeutung „Hilf doch“ ist. Sein evangelischer Amtsbruder Reiner Apel trug das Evangelium vor. Dabei waren auch die Kinder von der Kinderkirche und den Kindergärten, die Lebenssituationen vorstellten, aus denen sich Flehrufe ergeben. Danach weihte Pfarrer Mai die Palmzweige und Sträuße aus anderen Gewächsen. Bei der Feier war auch ein echter „evangelischer Esel“ (Zitat Pfarrer Mai) dabei. Zur Erklärung: Das Tier stammt vom Erlebnishof Pfister in Neuhof, dessen Besitzer protestantisch sind. Auf einem Esel war Jesus kurz vor seiner Kreuzigung triumphal in Jerusalem eingezogen. Nach der kurzen, von der Stadtkapelle umrahmten Feier gingen die beiden Konfessionen wieder getrennte Wege in die Stadtpfarrkirche und die Erlöserkirche. Zur Palmweihe gibt es auch ein kleines Video unter www.mainpost.de.
    (fi) In großer Zahl waren am Palmsonntag katholische und evangelische Christen in den Spitalgarten gekommen, um den Beginn der Karwoche ökumenisch zu feiern. Auch in vielen anderen Kirchen der Region wurde der Tag begangen. Pfarrer Stefan Mai erinnerte daran, dass das immer als Jubelruf verstandene Hosianna im Hebräischen auch ein Flehruf ist mit der Bedeutung „Hilf doch“ ist. Sein evangelischer Amtsbruder Reiner Apel trug das Evangelium vor. Dabei waren auch die Kinder von der Kinderkirche und den Kindergärten, die Lebenssituationen vorstellten, aus denen sich Flehrufe ergeben. Danach weihte Pfarrer Mai die Palmzweige und Sträuße aus anderen Gewächsen. Bei der Feier war auch ein echter „evangelischer Esel“ (Zitat Pfarrer Mai) dabei. Zur Erklärung: Das Tier stammt vom Erlebnishof Pfister in Neuhof, dessen Besitzer protestantisch sind. Auf einem Esel war Jesus kurz vor seiner Kreuzigung triumphal in Jerusalem eingezogen. Nach der kurzen, von der Stadtkapelle umrahmten Feier gingen die beiden Konfessionen wieder getrennte Wege in die Stadtpfarrkirche und die Erlöserkirche. Zur Palmweihe gibt es auch ein kleines Video unter www.mainpost.de. Foto: Foto: Norbert Finster

    In großer Zahl waren am Palmsonntag katholische und evangelische Christen in den Spitalgarten gekommen, um den Beginn der Karwoche ökumenisch zu feiern. Auch in vielen anderen Kirchen der Region wurde der Tag begangen. Pfarrer Stefan Mai erinnerte daran, dass das immer als Jubelruf verstandene Hosianna im Hebräischen auch ein Flehruf ist mit der Bedeutung „Hilf doch“ ist. Sein evangelischer Amtsbruder Reiner Apel trug das Evangelium vor. Dabei waren auch die Kinder von der Kinderkirche und den Kindergärten, die Lebenssituationen vorstellten, aus denen sich Flehrufe ergeben. Danach weihte Pfarrer Mai die Palmzweige und Sträuße aus anderen Gewächsen. Bei der Feier war auch ein echter „evangelischer Esel“ (Zitat Pfarrer Mai) dabei. Zur Erklärung: Das Tier stammt vom Erlebnishof Pfister in Neuhof, dessen Besitzer protestantisch sind. Auf einem Esel war Jesus kurz vor seiner Kreuzigung triumphal in Jerusalem eingezogen. Nach der kurzen, von der Stadtkapelle umrahmten Feier gingen die beiden Konfessionen wieder getrennte Wege in die Stadtpfarrkirche und die Erlöserkirche.

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