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GRAFENRHEINFELD: Der Herzschlag der Karibik

GRAFENRHEINFELD

Der Herzschlag der Karibik

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    Das positive Lebensgefühl der Kubaner: Mariella Stiven, Sängerin bei „Pasion de Buena Vista“.
    Das positive Lebensgefühl der Kubaner: Mariella Stiven, Sängerin bei „Pasion de Buena Vista“. Foto: Foto: MKM MUSIC

    Kubanische Musik und kubanischen Tanz mit über 20 Künstlern verspricht „Pasion de Buena Vista“, am Freitag, 11. Oktober, 20 Uhr, in der Kulturhalle, Grafenrheinfeld. Angekündigt ist eine abendfüllende Show voll karibischer Lebensfreude und Charme. Angeführt von „La Idea“, einer zehnköpfigen Band alteingesessener kubanischer Musiker, und mit einem stimmungsvollen Bühnenbild will „Pasion de Buena Vista“ in das Havanna der 40er und 50er Jahre entführen, so die Ankündigung weiter. Veranstalter Mike Klein hat sich mit Sängerin Mariella Stiven unterhalten. Mariella Stiven wurde 1971 in der kleinen kubanischen Stadt Jiguaní geboren.

    „Pasion de Buena Vista“ hatte bei „Wetten, dass. . .?“ den Durchbruch in Europa. Was ist das besondere dieser Show?

    Mariella Stiven: Die Show charakterisiert unsere traditionelle Musik, den Rhythmus, die Gesänge und Tänze sowie das positive Lebensgefühl der Kubaner. Ich denke das spricht die Herzen an, davon sind Leute einfach begeistert.

    Wie waren Ihre Anfänge im Showgeschäft?

    Stiven: Ich bin sehr glücklich auf dem Land in einer musikalischen Familie aufgewachsen. Die Begeisterung für die Musik wurde mir quasi in die Wiege gelegt. Mein größter Wunsch war daher, Sängerin zu werden, und ich habe immer an mich geglaubt. Dann wurde ich entdeckt.

    Was macht Ihrer Meinung nach das ganz besondere Flair dieses Musik Genres aus?

    Stiven: Ich denke, es ist die Magie der karibischen Rhythmen, die eine besondere Anziehung auf die Menschen ausübt. Salsa, Merengue und Son sind der Herzschlag unserer kubanischen Musikkultur.

    Haben Sie musikalische Vorbilder, wer hat sie besonders geprägt?

    Stiven: Ich habe immer eine Bewunderung für die großen Stimmen dieser Welt empfunden und bin in jungen Jahren bereits mit Ibraim Ferrer und Pio Leyava aufgetreten. Aber mein großes Vorbild und Idol war immer Omara Portuondo, die große Diva der kubanischen Musik.

    Wie halten Sie sich bei den monatelangen Tournee-Reisen fit?

    Stiven: Ich passe vor allem gut auf mich auf und ziehe mich warm an, hier ist das Klima bekanntlich weniger mild als auf Kuba (lacht). Dann versuche ich viel zu schlafen, habe ein eigenes Fitnessprogramm und pflege meine Stimmbänder mit viel Tee.

    Wie sehen sie die aktuellen Entwicklungen auf Kuba ?

    Stiven: Trotz vieler Schwierigkeiten in der Vergangenheit sind wir auf einem sehr guten Weg. Ich glaube fest daran, dass sich weiter vieles zum Guten auf Kuba entwickeln wird. Das braucht halt alles seine Zeit.

    Welches Programm erwartet die Besucher in Grafenrheinfeld?

    Stiven: Nicht viele haben die Gelegenheit, einmal nach Kuba zu reisen. Unsere Show entführt die Zuschauer in die farbenprächtige Welt der Karibik, ohne um die halbe Welt reisen zu müssen.

    Karten zum Konzert gibt es in der Geschäftsstelle des Schweinfurter Tagblatts, Schultesstraße 19 a, Schweinfurt, und telefonisch unter Tel. (09 31) 60 01 60 00.

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