Seit dem ersten Tag des Kriegs in der Ukraine bekommt Nils Brennecke mehr Anrufe als sonst. Und mehr WhatsApp-Nachrichten. Auch mehr Mails. "Erst von Freunden, dann von entfernten Freunden, dann von Fremden", berichtet der 47-Jährige. Dabei stellen Freunde wie Fremde ihm dieser Tage alle die gleiche Frage; manche im Scherz, manche im Ernst: "Du, Nils, für den Fall eines Falles – hättest du in deinem Bunker ein Plätzchen für mich frei?"
Schweinfurt